

Schalte den Ideenfluss frei: Wie du deinem Kopf die Last der Ideen abnimmst
Du kennst das sicherlich: Beim Kochen, Autofahren, Sporttreiben oder sogar beim Duschen gehen dir oft Gedanken und Ideen durch den Kopf. Das zeigt dir drei wichtige Dinge.
Erstens ist dein Kopf sehr gut darin, Lücken und Pausen mit Gedanken zu füllen. Das ist etwas, das du ihm bewusst machen kannst. Statt ständig mit deinen Gedanken beschäftigt zu sein, kannst du deinem Kopf zeigen, wo die Lücken sind. Das kannst du beispielsweise mit einer Serviettenplanung tun. Schreibe deine Ideen oder offenen Fragen auf eine Serviette oder ein Notizbuch, um deinem Kopf die Last abzunehmen, alles im Gedächtnis behalten zu müssen. Dadurch schaffst du mentale Kapazität, die du für neue Ideen nutzen kannst.
Zweitens fehlt dir diese mentale Kapazität oft im Arbeitsalltag. Die Umgebung, in der du arbeitest, ist oft nicht besonders kreativ. Das liegt zum einen daran, dass der Arbeitsalltag häufig von kurzen Unterbrechungen geprägt ist, die deine Gedanken unterbrechen. Du jonglierst mit verschiedenen Aufgaben und versuchst dabei, keine Gedanken zu verlieren. Das ist vergleichbar mit einer Tartanbahn, auf der der Gedanke "Nachher noch xyz anrufen" immer wieder im Kreis läuft.
Drittens ist es wichtig, Ideen zu sammeln. Schreibe einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt, und ergänze dann deine Ideen. Denn der beste Weg zu einer guten Idee ist, viele Ideen zu haben. Wie bereits festgestellt, sollte dein Kopf nicht die Aufgabe haben, alle Ideen im Gedächtnis zu behalten. Schreibe sie lieber auf, um Platz für neue Gedanken zu schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Mache deinen Kopf darauf aufmerksam, wo die Lücken sind und nimm ihm die Last ab, alle Ideen im Kopf behalten zu müssen. Im Arbeitsalltag, der von vielen Unterbrechungen geprägt ist, fehlt oft die mentale Kapazität für kreative Gedanken. Sammle deine Ideen auf Papier, um Platz für neue Ideen zu schaffen. Denn viele Ideen sind der Schlüssel zu guten Ideen.