

EU zieht den Kürzeren | Der "weniger schlimmste" Handelsdeal
19 snips Jul 28, 2025
Die USA und die EU haben ein Handelsabkommen getroffen, das als 'weniger schlimmer' beschrieben wird. Die EU sieht sich dabei in einer schlechteren Position als im Vorjahr, was potenziell das regionale Wachstum beeinträchtigen könnte. Diskussionen über Zölle auf Autoimporte und die Unsicherheiten des Abkommens stehen im Fokus. Auf der Wall Street bringt das neue Abkommen mehr Klarheit, während der Blick verstärkt auf China gerichtet wird. Zudem stehen diese Woche wichtige Unternehmenszahlen an, darunter von Meta, Microsoft und Apple.
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EU im Nachteil beim Handel
- Das Handelsabkommen USA-EU ist ein "weniger schlimmer" Deal, der eine Eskalation verhindert hat.
- Die EU steht dennoch schlechter da, zahlt höhere Zölle auf Autoimporte und verliert im Vergleich zur US-Industrie an Wettbewerbsfähigkeit.
Höhere US-Zölle belasten EU
- Die Zölle in den USA liegen bald bei 15-19%, was deutlich höher als die 3-4% vom Vorjahr ist.
- Volkswirte schätzen, dass das Wachstum in der EU durch das Abkommen um 50 Basispunkte sinken wird.
China-Gespräche zur Zollpause
- Finanzminister Scott Bessent trifft in Stockholm chinesische Vertreter wegen Zollgesprächen.
- Erwartet wird eine 90-Tage-Verlängerung der Zollpause und Vorbereitungen für ein mögliches Spitzentreffen mit Xi im Herbst.