Dirk Böttcher, der Gründer von kino.to, erzählt von der illegalen Streaming-Plattform, die das Filmsehen revolutionierte. Er reflektiert über die moralischen Dilemmata und den Einfluss von kino.to auf die Filmindustrie. Die Entstehungsgeschichte der Plattform aus einer eigenen Notlage und die Tricks zur Umgehung rechtlicher Konsequenzen sind faszinierend. Auch die evolutionäre Entwicklung des File-Sharings und die Schattenseiten der Streaming-Revolution kommen zur Sprache. Ein spannender Einblick in eine kontroverse Ära des Internets!
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Maxies Kino.to Erfahrung
Maxie Römhild beschreibt ihre Kino.to-Nutzung.
Sie betont das Gefühl des Verbotenen und die schlechte Qualität.
insights INSIGHT
Kino.to: Revolution des Streamings
Kino.to bot kostenlosen Zugang zu Filmen und Serien.
Die Plattform war beliebt und revolutionär.
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Dirk vor Kino.to
Dirk, der Gründer von Kino.to, war Handwerker mit finanziellen Schwierigkeiten.
Er nutzte Tauschbörsen und interessierte sich für das Internet.
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Ende der 2000er taucht eine kostenlose Website auf, die uns alle das erste Mal zu Streamern macht. Genutzt hat sie fast jeder, obwohl die Qualität der Filme oft mies war und jedem klar war: so richtig legal kann dieses Angebot nicht sein. Hostin Maxie war selbst kino.to-Userin – und stolpert Jahre später im Netz über ein kleines Buch, das von sich behauptet, die ganze Wahrheit über die Streamingseite und seine Macher zu erzählen. Aber ist die Story von kino.to wirklich die Heldengeschichte selbstloser Internet-Robin-Hoods, wie es das Buch vermittelt?
Quelle Zitate Dirk B.: „Die Wahrheit über kino.to. Was wirklich geschah – vom Gründer Dirk Böttcher“, Peter L. Dojo, BoD – Books on Demand, 2021
Archivmaterial mit freundlicher Unterstützung von: Mitteldeutscher Rundfunk, Deutschlandfunk, Norddeutscher Rundfunk
Autorin & Host: Maxie Römhild Co-Autorin: Sophia Wetzke Recherche: Tim Haas & Maxie Römhild Dramaturgie: Christina Ebelt & Sophia Wetzke Mitarbeit: Marco Irrgang, Kim Plettemeier & René Fischell Senior Producer probono: Jürgen Ohls Creative Producer und Regie: Max Stern Musik: Jakob Hersch Studioaufnahmen: Steffen Stark Sound Design: Jakob Hersch, Steffen Stark und Max Stern Covergestaltung: Lisa Berns Distribution MDR: Katja Arnold, Richard Gleitsmann Redaktion MDR: Marvin Standke Redaktion ARD Kultur: Maria Mathias Redaktionsleitung MDR: Ulivia Gattermann Herstellungsleitung probono: Anja Görner Herstellungsleitung MDR: Steffen Thier Executive Producer: Max Stern für Studio Soma, Friedrich Küppersbusch für probono, Ulivia Gattermann für den MDR Kristian Costa-Zahn für ARD Kultur Eine Produktion von Studio Soma und ProBono im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunk und ARD Kultur 2024.