
Thema des Tages
Jan Marsaleks Plan, einen Journalisten zu ermorden
Mar 10, 2025
Fabian Schmidt, Leitender Redakteur im Investigativ-Team des STANDARD, spricht über den komplexen Fall des ehemaligen Wirecard-Managers Jan Marsalek. Er beleuchtet neue brisante Chats, die Mordpläne gegen den Journalisten Christo Grozev enthüllen. Schmidt erklärt die Verbindungen zwischen einem bulgarischen Agentenring und Marsalek sowie die aktuellen Entwicklungen im Prozess gegen eine Gruppe Bulgaren. Zudem wird auf die Rolle des mutmaßlichen Maulwurfs Egisto Ott im österreichischen Geheimdienst eingegangen.
15:21
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Quick takeaways
- Der Prozess gegen den bulgarischen Agentenring, der angeblich im Auftrag von Jan Marsalek handelte, beleuchtet die Komplexität internationaler Spionageaktivitäten.
- Christo Grozev, ein investigativer Journalist, steht aufgrund seiner Recherchen zu russischen Geheimdienstoperationen weiterhin in unmittelbarer Lebensgefahr und ist Ziel von Mordplänen.
Deep dives
Der Prozess gegen den bulgarischen Agentenring
In London wurde ein bulgarischer Agentenring verurteilt, der mutmaßlich im Auftrag von Jan Marsalek, dem ehemaligen Wirecard-Manager, agierte. Diese Mitglieder wurden des Spionierens in Großbritannien und Europa überführt, was eine komplexe Verbindung zu Russland andeutet. Die Ermittler hatten Zugang zu brisanten Chatnachrichten, die mögliche Pläne zur Überwachung und sogar zur Entführung eines Investigativjournalisten enthielten. Dank der Verurteilung dieser Agenten erlangte die Causa Marsalek neuen Fokus, was zu weiteren Ermittlungen führen könnte.
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