Die neuen Zölle der USA auf Schweizer Waren sorgen für Diskussionen. Besonders betroffen sind die Pharma- und Maschinenindustrie sowie der Käseexport. Die Wirtschaftsbeziehungen zur USA stehen auf der Kippe, während die Schweiz nach diplomatischen Lösungen sucht. Politische Reaktionen, insbesondere innerhalb der SVP, zeigen ein gespaltenes Verhältnis zur Trump-Politik. Das Dilemma zwischen Freihandel und Protektionismus wird intensiv beleuchtet und wirft Fragen zu den zukünftigen Handelsstrategien der Schweiz auf.
42:09
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Trumps Zoll-Rechnung
Trumps Zollsätze basieren auf einer undurchsichtigen Berechnung.
Er teilt das bilaterale Handelsbilanzdefizit durch das Exportvolumen der Schweiz, ignoriert aber Dienstleistungen.
insights INSIGHT
Schweiz: Vom Freihandelsparadies zum Zollopfer
Die Schweiz galt bisher als Hort des Freihandels, ähnlich wie die USA.
Überraschenderweise werden Schweizer Produkte nun stärker mit Zöllen belegt als EU-Produkte.
question_answer ANECDOTE
Martullo-Blochers Fehleinschätzung
Magdalena Martullo-Blocher glaubte an ein baldiges Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und den USA.
Sie behauptete, Trump liebe die Schweiz und die Ausgangslage sei gut.
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32 Prozent (oder waren es 31 Prozent?) sollen auf Waren aus der Schweiz aufgeschlagen werden, wenn sie in die USA importiert werden. Pharma, Uhren und Maschinen, Swiss Cheese: Die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump treffen Schweizer Unternehmen. Denn die USA sind nach der EU der zweitwichtigste Handelspartner.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter sagte an der Pressekonferenz, der Bundesrat bedauere den Entscheid aus den USA – man wolle aber keine direkten Gegenmassnahmen beschliessen. Warum trifft es die Schweiz härter als andere Länder? Was kann sie dagegen unternehmen? Und wie reagieren bürgerliche Parteien, die Trump bisher eher wohlgesinnt waren?
Darüber diskutieren im Inland-Podcast «Politbüro» Chefredaktorin Raphaela Birrer, Bundeshauschefin Larissa Rhyn und Meinungschef Fabian Renz im Gespräch mit Philipp Loser.
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