Was ist Rap für Dich...?!?

Antonia Baum – Über die Ambivalenz von Frauen Rap zu hören

Mar 5, 2021
Antonia Baum, Journalistin und Buchautorin, diskutiert die ambivalente Beziehung von Frauen zur Rap-Musik. Sie beschreibt Rap als ergreifende Erzählkunst und zeigt Bewunderung für Künstler wie Haftbefehl. Antonia befasst sich mit frauenfeindlichen Texten und vergleicht ihre Faszination für Rap mit dem Stockholm-Syndrom. Ihre persönlichen Erlebnisse, vom Wunsch, ihren Brüdern zu imponieren, bis zu herausfordernden Interviews mit Rappern, bieten spannende Einblicke. Auch das 'Beyoncé-Prinzip' wird thematisiert – eine erhellende Diskussion erwartet euch!
Ask episode
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
INSIGHT

Rap Als Eigene Erzählform

  • Antonia Baum sieht Rap vor allem als Erzählform, die andere Geschichten liefert als Bücher.
  • Rap verbindet für sie Storytelling mit persönlicher Emotion und Kopfhörern als Alltagserlebnis.
ANECDOTE

Frühe Rap-Prägung Durch Brüder

  • Antonia erinnert sich, wie ihre Brüder sie an Fantastische Vier, Cypress Hill und Nas heranführten.
  • Rap machte für sie Geschichten erreichbar und veränderte ihr Verhältnis zum Erzählen.
INSIGHT

Rap Macht Literatur Zugänglich

  • Antonia fand in den 90ern Rap zugänglich, weil er Geschichten von scheinbar erreichbaren Leuten erzählte.
  • Rap machte literarische Erzählung für ein breiteres Publikum unmittelbar erfahrbar.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Get the app