

#359 Jetzt ist alles zu spät! – Die Angst vor Katastrophen als Traumafolge
Jul 11, 2025
In dieser Folge werden die tiefen Ängste vor Katastrophen und deren Verbindung zu traumatischen Erfahrungen thematisiert. Die Sprecherin erklärt, wie solche Ängste körperlich intensiv erlebt werden und welche Rolle das Nervensystem dabei spielt. Zudem wird erörtert, wie sich diese Ängste auf unser Umfeld auswirken können. Praktische Ansätze zur Linderung dieser Ängste, darunter Psycho-Edukation und Körperarbeit, bieten Zuhörern hilfreiche Werkzeuge zur schrittweisen Befreiung von ihren Sorgen.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Beispiel: Angst vor Krankheit
- Eine Klientin wartete ängstlich auf einen Blutbefund, befürchtete eine schwere Krankheit.
- Der Befund war unauffällig, was große Erleichterung brachte, jedoch bleibt die Angst oft bestehen.
Trauma und Sicherheitsverlust
- Frühe Traumatisierungen können ein permanentes Gefühl mangelnder Sicherheit im Nervensystem verankern.
- Dies führt zu latenter Angst und einer ständigen Suche nach Gefahr in Alltagssituationen.
Angst und Kontrollversuche
- Das Nervensystem sucht Kontrollmöglichkeiten durch Identifikation möglicher Gefahrenquellen wie Körper oder nahestehende Menschen.
- Die Angst wird dadurch zwar greifbarer, aber nicht wirklich beruhigt.