

Globales Plastikabkommen / Trumps Nuklearstrategie / Mpox in Afrika
Aug 14, 2025
Melanie Bergmann, Polar- und Tiefseeforscherin am Alfred-Wegener-Institut, spricht über die drängenden Herausforderungen der Plastikverschmutzung in den Ozeanen. Sie erklärt die Bedeutung globaler Plastikabkommen und die Chance auf gemeinsames Handeln zur Reduzierung der Plastikproduktion. Zudem thematisiert sie die Risiken neuer Reaktortypen in den USA und den Kampf gegen MPOX in Afrika, wo Impfkampagnen auf neue Virusvarianten stoßen. Bergmann bietet einen faszinierenden Überblick über die ökologische Situation und die globalen Anstrengungen zu deren Verbesserung.
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Episode notes
Produktion Reduzieren Öffnet Lösungen
- Die stärkste Hebelwirkung gegen Plastikverschmutzung ist die Reduktion der Produktion von Kunststoff.
- Transparenz und Vereinfachung der Chemikalien in Kunststoffen sind nötig, um Recycling und Gesundheitsschutz zu ermöglichen.
Chemikalien Transparenz Und Ausmustern
- Schaffe Transparenz über die bis zu 16.000 Chemikalien in Kunststoffen und streiche gefährliche Stoffe aus dem Design aus.
- Konstruiere Kunststoffprodukte chemisch so, dass sie recycelbar und gesundheitlich unbedenklich im Kreislauf bleiben.
Rasanter Produktionsanstieg Gefährdet Kreislauf
- Plastikproduktion wächst derzeit um etwa 4% pro Jahr und nahe 1200 neue Fabriken sind bis 2027 geplant.
- Dieses Produktionswachstum macht Recyclingquoten irrelevant und erhöht langfristig Umwelt- und Gesundheitsrisiken.