
Inside Austria
RBI bis Red Bull: Österreichs gute Geschäfte mit Russland
Feb 18, 2023
Renate Graber, Wirtschaftsjournalistin beim Standard und Expertin für Russland-Geschäfte, erklärt, warum viele österreichische Unternehmen wie RBI und Red Bull trotz internationalen Sanktionen in Russland bleiben. Sie beleuchtet die moralischen Dilemmata und die wirtschaftlichen Interessen, die dahinterstehen. Graber diskutiert die langsame Abkehr anderer westlicher Firmen und die spezifischen Herausforderungen, vor denen österreichische Unternehmen stehen. Zudem thematisiert sie die Auswirkungen dieser Geschäfte auf die politische Landschaft und die Wahrnehmung der Marken.
35:14
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Quick takeaways
- Österreichische Unternehmen wie die Raiffeisenbank International und Red Bull setzen ihre Geschäfte in Russland fort, trotz internationaler Kritik und Sanktionen.
- Die lückenhafte Umsetzung der Sanktionen ermöglicht es, dass österreichische Unternehmen weiterhin Profit aus dem russischen Markt ziehen, was ethische Fragen aufwirft.
Deep dives
Ein Jahr nach Putins Invasion
Der Konflikt in der Ukraine, der am 24. Februar 2022 mit der Invasion Russlands begann, hat die internationale Zusammenarbeit stark geprägt. Der Westen hat umgehend auf die Aggression reagiert, indem er der Ukraine militärische Unterstützung zugesagt hat, einschließlich moderner Waffensysteme. In diesem Kontext ist der Druck auf Russland durch Wirtschaftssanktionen gewachsen, wobei die Europäische Union versucht, Russland wirtschaftlich zu isolieren. Trotz dieser Bemühungen zeigen Berichte, dass viele Unternehmen, insbesondere aus Österreich, weiterhin Geschäfte in Russland tätigen, was Fragen zur Konsequenz dieser Maßnahmen aufwirft.
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