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Bilanz nach mehr als 100 Tagen Elon Musk und DOGE
May 10, 2025
Nach 100 Tagen im Department of Government Efficiency zeigt sich, dass Elon Musk trotz radikaler Einsparungen die Staatsausgaben nicht senken konnte. Zehntausende Stellen wurden gestrichen, doch die Bilanz bleibt ernüchternd. Gleichzeitig konnte Gazprom seine Pleite in Bezug auf die Nord Stream 2-Pipeline abwenden, was wichtige Auswirkungen auf Europa haben könnte. Zudem wird die Rolle der Pipeline im Ukraine-Konflikt und ein spannendes Experiment zur Umwandlung von Blei in Gold thematisiert.
12:45
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Episode notes
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Quick takeaways
- Elon Musks Doge-Initiative führte trotz der Entlassung Tausender Mitarbeiter nur zu bescheidenen Einsparungen von 165 Milliarden Dollar.
- Die Reparatur der Nord Stream 2-Pipeline bleibt möglich, was zukünftige politische Verhandlungen im Ukraine-Konflikt beeinflussen könnte.
Deep dives
Elon Musks Doge-Initiative und ihre Ergebnisse
Elon Musks Ziel, durch die Doge-Initiative Einsparungen von 2 Billionen Dollar im US-Staatshaushalt zu erreichen, blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Nach mehr als 100 Tagen wird berichtet, dass nur etwa 165 Milliarden Dollar eingespart wurden, was weniger als 8 Prozent dessen ist, was Musk angestrebt hatte. Kritiker bezweifeln sogar diese Zahlen und schätzen, dass die tatsächlichen Einsparungen möglicherweise nur bei 10 Milliarden pro Jahr liegen. Die durch Doge vorgenommene Umstrukturierung führte eher zu Chaos als zu Effizienz, da oft nicht die Leistungsfähigkeit der Behörden, sondern die Anzahl der entlassenen Mitarbeiter im Vordergrund stand.