Friedemann Weise, deutscher Kleinkünstler und Kabarettist, bringt seinen scharfen Humor in die Diskussion ein. Er und die Moderatoren beleuchten den Durchschnitts-Deutschen, der 34,3 Stunden arbeitet und dabei 4,8 Stunden mit Internetcookies verbringt. Wir erfahren, wie viel Zeit wir beim Streaming verbringen und was das für unsere Zufriedenheit bedeutet. Zudem wird die groteske Unterrepräsentation von Frauen bei einem Investitionsgipfel thematisiert. Humorvoll werden auch die bürokratischen Hürden im deutschen System auf den Tisch gelegt.
51:03
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Durchschnittlicher Alltag der Deutschen
Der durchschnittliche Deutsche arbeitet etwa 34,3 Stunden pro Woche und verbringt täglich etwa 61 Minuten mit Streaming.\n- Zugleich widmen wir durchschnittlich 4,8 Stunden wöchentlich dem Bestätigen oder Ablehnen von Internetcookies.
insights INSIGHT
Bundeswehr-Beschaffungen: Transparenz und Risiko
Die Bundeswehr-Ausschreibungen sind sehr transparent, offenbaren aber Sicherheitsrisiken durch zu viele Details und Verschlusssachen.\n- Ein neues Gesetz soll Beschaffungen ohne Ausschreibung erleichtern, was Chancen und Risiken birgt.
question_answer ANECDOTE
Spontaner Studiobesuch von Friedemann Weise
Friedemann Weise hat seinen Beitrag zur Sendung persönlich vorbeigebracht, der Stick wurde jedoch vergessen.\n- Er improvisierte live einen Beitrag zu Pflegekosten mit Hilfe von Tobias Brodowy.
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Eine ganz normale Sendung. Tobias Brodowy führt durch diese mittelmäßige Sommerwoche bei durchschnittlichem Erregungspotenzial.
Mittelhoch, mittelgesund, mittelzufrieden - das ist der Durchschnitts-Deutsche. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit liegt bei 34,3 Stunden. Weitere 4,8 Stunden entfallen auf das Bestätigen oder Ablehnen diverser Internetcookies. Tom Beinlich hat ein paar Tipps, wie Sie in Zukunft eine Menge Zeit bei der elektronischen Datensicherheit einsparen können.
Die kann man dafür dann beim Streaming verbringen. Rund 61 Minuten pro Tag streamen wir. Klingt wenig, macht bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 81,2 Jahren aber knappe 1255 Tage Streaming-Non-Stop – oder anders gesagt: das reicht für alle Folgen Traumschiff und Lindenstraße zusammen. Ob das die Zufriedenheit steigert, ist unklar. Jana Fischer hat Serienkonzepte vorbereitet, die nicht nur das Zuschauerherz, sondern auch den Puls von Kulturstaatsminister Weimer beim Streaming-Gipfel höher schlagen lassen.
Unterdurchschnittlich repräsentiert waren die Frauen beim Investitionsgipfel im Kanzleramt. Etwas über 40 Männer kamen da auf 2 Frauen – und Frau Reiche gehörte auch noch zum Regierungsinventar und war ohnehin schon vor Ort. Peinlich. Mal schauen ob in Jonas Greiners Investitionshotline wenigstens die Kasse klingelt. So wie im Online-Warenkorb der Bundeswehr, wenn der neue Bundeswehrbeschaffungsbeschleunigungsgesetzentwurf beschlossen wird - mit 50 Zeichen übrigens ein ganz durchschnittlicher Gesetzesname, findet auch Hans Zippert. Glauben sie nicht? Schlagen sie ruhig mal im „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“ nach.
Alles andere als langweiliges Mittelmaß ist unser Gast Friedemann Weise. Vielleicht wird die Woche mit ihm ja doch noch herausragend.