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Trump will Medikamentenpreise um bis zu 80 Prozent senken – Pharmaindustrie unter Druck | Nr. 7557
May 13, 2025
Donald Trump plant, die extrem hohen Medikamentenpreise in den USA durch ein neues Dekret zu senken. Dabei wird eine Preisbindung an die niedrigsten Erstattungssätze vergleichbarer Industrieländer eingeführt. Die Reaktionen der Pharmaindustrie sind alarmierend, was Fragen zur politischen und wirtschaftlichen Machbarkeit aufwirft. Welche Auswirkungen haben solche Maßnahmen auf den Gesundheitsmarkt und die Patienten?
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Episode notes
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Quick takeaways
- Trumps neues Dekret könnte die Medikamentenpreise in den USA um 30 bis 80 Prozent senken, was Patienten erheblich entlasten würde.
- Die Pharmaindustrie steht unter Druck, um Wettbewerbsstrategien zu überdenken und sich an die neuen Preisregulierungen anzupassen, was neue Marktchancen schafft.
Deep dives
Medikamentenpreise senken durch Preisbindung
Ein neues Dekret von Donald Trump zielt darauf ab, die hohen Medikamentenpreise in den USA zu reduzieren, indem die Erstattungspreise an die niedrigsten Preise in anderen Industrieländern gekoppelt werden. Dies könnte zu einem Rückgang der Preise um 30 bis 80 Prozent führen, was die Kosten für viele Patienten erheblich senken würde. Das Dekret beinhaltet auch Maßnahmen, die es US-Bundesstaaten ermöglichen, preiswertere Medikamente aus dem Ausland zu importieren, wodurch der Wettbewerb in der Preisgestaltung gefördert wird. Die Pharmaunternehmen sollen sich zukünftig dazu verpflichten, den Amerikanern faire Preise zu bieten, ohne sie alleine für Forschungs- und Entwicklungskosten aufkommen zu lassen.