WDR Zeitzeichen

Small is Beautiful: E.F. Schumachers revolutionäre Ökonomie

Mar 29, 2025
Ein deutsch-britischer Manager erlebt 1955 in Burma eine transformative Reise, die seine Sicht auf westliche Wirtschaftsmodelle radikal verändert. Er entdeckt, dass Einfachheit und Lebenszufriedenheit mehr zählen als materielle Überfülle. Durch die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus entwickelt er eine neue Wirtschaftslehre, die soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit priorisiert. Trotz der Ignoranz gegenüber seinen Ideen bleibt er optimistisch und plädiert für mittlere Technologien und Reparaturcafés als Wege zur sozialen Integration.
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ANECDOTE

Schumachers Bewusstseinswandel in Burma

  • Ernst Friedrich Schumacher erlebt in Burma eine völlig andere Welt und eine glückliche Bevölkerung.
  • Sein Erleben dort widerspricht seinen bisherigen westlichen wirtschaftlichen Vorstellungen.
INSIGHT

Arbeit als Quelle Lebenszufriedenheit

  • Arbeit dient zuerst der persönlichen Entwicklung und sozialer Kohäsion und erst an dritter Stelle der Produktion.
  • Lebenszufriedenheit durch kreative und sinnvolle Arbeit ist nicht mit einer Überflussgesellschaft vereinbar.
INSIGHT

Kunst und Handwerk im Arbeitsleben

  • Schumacher erkannte den Wert von Kunst und Handwerk für erfülltes Arbeitsleben.
  • Industrielle Technisierung hat diese Werte im Westen verdrängt.
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