Geld abdrücken als Vorliebe - Was hinter Findom steckt
Feb 23, 2024
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Astrid Wulf, eine Reporterin, die tief in das Thema Financial Domination eingetaucht ist, und Mistress Fetischbarbie, eine Psychologiestudentin und Domina, teilen spannende Einblicke in die Welt des Findom. Sie diskutieren, wie Männer als 'Geldsklaven' agieren und finanziell unterwürfig werden. Die beiden beleuchten auch die psychologischen Aspekte, die Risiken und die wachsende Online-Community, die diesen Trend während der Pandemie verstärkt hat. Mysteriöse Anekdoten und persönliche Erfahrungen machen das Thema besonders fesselnd.
Financial Domination ist eine Fetisch-Neigung, bei der Macht und Kontrolle über Geld eine zentrale Rolle spielen.
Soziale Medien sind entscheidend für die Anwerbung neuer Geldsklaven, da viele Finanzdominas dort ihre Wünsche teilen.
Deep dives
Was ist Financial Domination?
Financial Domination, auch als Cash Slavery bekannt, ist eine Fetisch-Neigung innerhalb des BDSM-Spektrums, die sich um die Kontrolle in finanziellen Angelegenheiten dreht. An diesem Kink beteiligt sich meist eine Frau, die als Finanzdomina oder Gelderin bezeichnet wird, und ein männlicher Sklave, der bereit ist, ihr Geld zu geben, oft ohne eine spezifische Gegenleistung zu erwarten. Der Reiz dieser Beziehung liegt in der Erniedrigung und dem Kontrollverlust, den der Geldsklave empfindet, wenn er seiner Domina Geld überweist oder ihr Zugang zu seinen Konten gewährt. Es handelt sich um eine einzigartige Kombination aus Machtspiel und monetärer Unterwerfung, die für viele der Beteiligten eine intensive emotionale und psychologische Befriedigung bietet.
Die Rolle von Social Media
Social Media spielt eine entscheidende Rolle in der Welt der Financial Domination, da viele Finanzdominas dort aktiv sind und durch Plattformen wie Instagram oder TikTok neue Geldsklaven anwerben. Diese Online-Präsenz ermöglicht es Finanzdominas, ihre Wünsche und sogenannten 'Wishlists' zu teilen, wodurch sie gezielt Geschenke oder finanzielle Zuwendungen von ihren Anhängern erhalten. Viele Dominas sehen in der Verführung ihrer Sklaven eine Möglichkeit, schnell Geld zu verdienen, was zu einer Zunahme von Anbietern mit unterschiedlichen Hintergründen führt. Darin steckt jedoch auch eine Gefahr, da nicht alle Dominas verantwortungsbewusst mit den finanziellen Bedürfnissen ihrer Sklaven umgehen.
Psychologische Aspekte und Verantwortung
Psychologisch betrachtet bietet Financial Domination den Beteiligten eine spannende Dynamik, die sich aus dem Machtgefälle zwischen Dominanten und Submissiven ergibt. Während viele Finanzsklaven die Erniedrigung und Kontrolle als anregend empfinden, gibt es auch Risiken, da einige Sklaven in finanzielle Schwierigkeiten geraten können, wenn sie ihre Grenzen überschreiten. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Sklaven, sondern auch bei den Dominas, die eine wichtige Rolle darin spielen, die Grenzen und finanziellen Rahmenbedingungen klar zu kommunizieren und einzuhalten. Es ist essenziell, dass der Austausch zwischen beiden Parteien auf klaren und einvernehmlichen Vereinbarungen basiert, um einen sicheren und gesunden Umgang mit dieser fetischistischen Neigung zu gewährleisten.
Geld ohne Gegenleistung an eine Domina zahlen. Klingt vielleicht ungewöhnlich, ist aber eine Vorliebe aus dem BDSM-Bereich. Es sind vor allem Männer, die sich als sogenannte "Geldsklaven" oder "Zahlschweine" unterwerfen. Das Geschäft boomt vor allem im Netz und über Social Media.
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Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":
00:00:00 - Begrüßung
00:01:28 - Reporterin Astrid Wulf erklärt, was Findom bedeutet
00:06:20 - Mistress Fetischbarbie erzählt von ihrem Job als Findomina
00:13:28 - Reporterin Astrid geht der Frage nach, ob Findom ein Trend ist
00:21:05 - Liebestagebuch: Caro auf der Fußfetischparty