
Klassik für Taktlose Klassik für Taktlose: Was war an der Callas so besonders? (Reprise)
Die Callas. Wer so groß war wie sie, brauchte keinen Vornamen. Als „Primadonna assoluta“, als beispiellose Opernlegende gilt Maria Callas, die gerade auch im Kino gewürdigt wird: Im Film „Maria“ von Pablo Larraín spielt Angelina Jolie die Diva in ihren letzten Tagen.
1923 in New York als Tochter griechischer Einwanderer geboren, 1977 in Paris gestorben, war Maria Callas ein musikalisches Phänomen sondergleichen. Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz spüren in dieser Wiederholungsfolge ihres Podcasts „Klassik für Taktlose“ dem Mythos Callas nach: Was machte diese Sängerin so besonders? Was konnte sie, was sonst keine vor ihr konnte – und bisher auch keine nach ihr?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen: V. Bellini: Norma, La sonnambula G. Donizetti: Lucia di Lammermoor G. Verdi: I vespri siciliani G. Bizet: Carmen G. Puccini: Tosca (Label: alle EMI)
Operntipp: Die Callas kann man nur in Aufnahmen hören, aber ihre Paraderolle, Vincenzo Bellinis „Norma“, ist demnächst in Wien in gleich zwei neuen Produktionen zu erleben: Die Oper hat am 16. Februar 2025 im Theater an der Wien und am 22. Februar in der Wiener Staatsoper Premiere.
Über den Podcast In „Klassik für Taktlose“ ergründen "Die Presse"-Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.
Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag in "Musiksalon", dem Klassik-Kanal der "Presse".
Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.
