
Sinneswandel
Stevie Schmiedel: Warum brauchen wir [k]einen “Genderwahn”?
Nov 6, 2023
Stevie Schmiedel, Genderforscherin und Gründerin von Pinkstinks Germany, beleuchtet die Spannungen innerhalb des Feminismus zwischen Generationen. Sie diskutiert, wie wichtig eine neue Debattenkultur ist, um Differenzen auszuhalten. Die Herausforderungen der inklusiven Sprache und der Umgang mit verschiedenen Meinungen stehen im Fokus. Zudem wird der Rückschritt im Feminismus thematisiert, der als Antwort auf die Sichtbarkeit von Minderheiten gesehen wird. Schmiedel fordert, aus diesen Spannungen zu lernen und respektvolle Dialoge zu führen.
36:30
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Quick takeaways
- Die Spaltung im Feminismus zwischen älteren und jüngeren Generationen erfordert eine neue Debattenkultur für konstruktiven Austausch.
- Die Diskussion um Genderfragen zeigt das Bedürfnis nach flexiblen Begriffen, um vielfältigere Identitäten jenseits binärer Strukturen zu schaffen.
Deep dives
Die binäre Geschlechterstruktur hinterfragen
Die Diskussion über die Geschlechteridentität zeigt, dass die Aufteilung in Cis und Trans eine binäre Sichtweise darstellt, die kritisch hinterfragt werden sollte. Diese binäre Struktur führt dazu, dass sich Menschen in ihrer Identität eingeschränkt fühlen können, und es besteht das Bedürfnis, flexiblere Begriffe zu finden. Das Verständnis für die Komplexität von Geschlecht und Identität sollte in der Gesellschaft gefördert werden, um echten Fortschritt zu ermöglichen. Eine radikalere Annäherung könnte darin bestehen, die Begriffe Mann und Frau ad acta zu legen, um Raum für neue, inklusivere Identitäten zu schaffen.
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