

Ep. 301: Max Horkheimer und die Rackets
17 snips May 14, 2025
Max Horkheimers Gedanken über Racket-Strukturen und ihre Rolle im Kapitalismus stehen im Mittelpunkt. Die Diskussion beleuchtet, wie solche Strukturen Autoritarismus begünstigen und die Gesellschaft prägen. Parallelen zu aktuellen politischen Systemen in Russland, Ungarn und den USA werden gezogen. Außerdem wird die Verflechtung von Technologie und Finanzwesen untersucht, vor allem im Licht von Milliardeninvestitionen. Die kritische Analyse von Horkheimers Theorien über Machtverhältnisse und Monopole zeigt, wie historische Beispiele wie das Nazi-Deutschland Erkenntnisse für die Gegenwart liefern.
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Episode notes
Rackets als Grundform von Herrschaft
- Racket-Herrschaft ist keine neuzeitliche Erfindung, sondern Ursprung von Herrschaft.
- Macht entsteht ursprünglich durch natürliche Kräfteverhältnisse und Hierarchien.
Rackets bieten paradoxen Schutz
- Rackets bieten Schutz gegen andere Rackets, fordern aber Unterwerfung und Schutzgeld.
- Schutz gilt oft nur vor Konkurrenz, nicht vor den Rackets selbst.
Monopole können Vorteile bieten
- ARbeiten in großen Konzernen kann Vorteile für Gewerkschaften bringen.
- Kapitalistische Monopolisierung ist nicht immer nur negativ zu sehen.