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Wohlstand für Alle

Ep. 301: Max Horkheimer und die Rackets

May 14, 2025
Max Horkheimers Gedanken über Racket-Strukturen und ihre Rolle im Kapitalismus stehen im Mittelpunkt. Die Diskussion beleuchtet, wie solche Strukturen Autoritarismus begünstigen und die Gesellschaft prägen. Parallelen zu aktuellen politischen Systemen in Russland, Ungarn und den USA werden gezogen. Außerdem wird die Verflechtung von Technologie und Finanzwesen untersucht, vor allem im Licht von Milliardeninvestitionen. Die kritische Analyse von Horkheimers Theorien über Machtverhältnisse und Monopole zeigt, wie historische Beispiele wie das Nazi-Deutschland Erkenntnisse für die Gegenwart liefern.
53:50

Podcast summary created with Snipd AI

Quick takeaways

  • Max Horkheimer definiert Racket-Herrschaft als universelles Machtphänomen, das nicht auf bestimmte Epochen oder Systeme beschränkt ist.
  • Die Racket-Strukturen üben Gewalt sowohl direkt als auch subtil aus, um ihre Machtstellung in der Gesellschaft zu sichern.

Deep dives

Horkheimers Konzept der Racket-Herrschaft

Max Horkheimer entwickelt in seinem kurzen Text den Begriff der Racket-Herrschaft als grundlegende Form der Machtausübung. Diese Herrschaftsform ist nicht nur auf bestimmte Epochen oder Strukturen beschränkt, sondern angeblich überall präsent, wo Macht entsteht. Horkheimer argumentiert, dass Racket-Strukturen wie Banden oder Clans bereits in den frühen Gesellschaften existiert haben und sich mit dem Aufkommen von Hierarchien weiterentwickelten. Moderne Beispiele wie die politischen Regimes in der Türkei oder Russland illustrieren, wie solche Strukturen auch heute noch Macht und Kontrolle ausüben.

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