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 Cicero Podcasts Gefahr Handy-Sucht: „Ein Smartphone-Verbot würde Klarheit schaffen“
 Oct 30, 2025 
 Peter Eichin, Geschäftsführer der Villa Schöpflin, und Hans Schöpflin, Mitbegründer der Stiftung, beleuchten die Gefahren der Handysucht, insbesondere bei Jugendlichen. Sie diskutieren über die Risiken von Social Media und erklären, warum die Prävention von Suchterkrankungen so wichtig ist. Eichin beschreibt gewohnheitsbildende Algorithmen und deren Einfluss auf die Nutzerbindung. Zudem wird die Idee eines Handyverbots an Schulen als mögliche Maßnahme zur Prävention erwogen. Auch die Bedeutung von Naturerfahrungen als Ausgleich zur digitalen Welt wird thematisiert. 
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Stiftungsgründung Durch Persönliches Schicksal
- Hans Schöpflin gründete die Stiftung nach dem Tod seines Sohnes an einer Dosis Heroin und setzte auf Prävention statt nur Therapie.
- Diese persönliche Erfahrung prägte das Stiftungsziel, früh in Suchtprävention zu investieren.
Frühe Mustererkennung Bei Digitalen Medien
- Hans Schöpflin erkannte früh Muster von Abhängigkeitsverhalten bei digitalen Medien bereits mit dem Aufkommen des iPhone.
- Er sieht Social Media als besonders gefährlich für ungeschützte junge Menschen.
Verhaltenssucht Ist Diagnostisch Anerkannt
- Verhaltenssüchte teilen viele Kriterien mit stoffgebundenen Süchten, unterscheiden sich aber durch das Unmöglichkeit zur generellen Abstinenz.
- ICD-11 erkennt Gaming-Störungen an; weitere Online-Störungen fallen unter Verhaltenssüchte.
