
Hörsaal - Deutschlandfunk Nova Horrorfilme - Was wir nicht sehen möchten
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Oct 31, 2025 In dieser Folge spricht Daniel Martin Feige, ein angesehener Philosoph und Professor für Ästhetik, über die Faszination des Horrorgenres. Er untersucht, warum Horrorfilme, insbesondere "The Shining", als Kunstform betrachtet werden sollten. Feige betont die Bedeutung der Form in der Filmanalyse und beleuchtet, wie Horror das Unheimliche in unserer Rationalität offenbart. Auch die Umkehrung patriarchaler Rollen und die kritische Funktion des Horrors in der Gesellschaft kommen zur Sprache. Ein spannender Einblick in die Ästhetik des Schreckens!
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Episode notes
Horror Konfrontiert Unaussprechliches
- Horrorfilme konfrontieren uns mit dem, was wir nicht sehen wollen und nicht erklären können.
- Sie zeigen die Grenzen unseres rationalen, geordneten Weltbilds und destabilisieren es.
Horror Als Ästhetische Form
- Feige spricht von ästhetischem Horror als medienübergreifende Form mit spezifischen Eigenarten.
- Er betont, dass Gattungsbegriffe aus Einzelwerken erschlossen werden müssen, nicht als starre Definitionen.
Jacksons Horrorspuren
- Feige erwähnt Peter Jacksons Horrorursprünge und sieht Spuren in Der Herr der Ringe.
- Er nutzt solche Beispiele, um zu zeigen, wie Horrorästhetik in unterschiedlichen Werken auftaucht.





