

Warum Merz jetzt an der Brandmauer ritzt
Jan 29, 2025
Beatrice Achterberg, Korrespondentin des NZZ-Berlin Büros und Expertin für deutsche Politik, bietet tiefere Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der deutschen Migrationspolitik. Sie diskutiert Friedrich Merz’ Reaktion auf die Gewalttat in Aschaffenburg und seine Ankündigung, die Migrationsgesetze zu verschärfen – sogar mit Unterstützung der AfD. Achterberg beleuchtet die Herausforderungen, die sich für die CDU im Wahlkampf ergeben, sowie die Dynamiken der Brandmauer zwischen etablierten Parteien und rechtspopulistischen Strömungen.
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Episode notes
Merz' früheres Versprechen
- Friedrich Merz versprach im Januar 2025, keine Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen.
- Er verband sogar seine Kanzlerkandidatur damit und betonte den Beschluss der CDU aus 2020.
Der Wandel in Aschaffenburg
- Der mutmaßliche Angriff eines Afghanen auf eine Kindergartengruppe in Aschaffenburg veränderte den Wahlkampf von Merz.
- Die Grausamkeit der Tat schockierte Deutschland und führte zu einem Strategiewechsel bei Merz.
Die Brandmauer
- Die "Brandmauer" symbolisiert die Abgrenzung etablierter Parteien vom Rechtsextremismus, insbesondere der AfD.
- Es wird versucht, jegliche Zusammenarbeit, auch indirekt, zu vermeiden.