

Zahlt die EU für afrikanische Autokraten-PR?
Jul 14, 2024
Die komplexe PR-Strategie Ruandas wird beleuchtet, wobei das Land in Europa oft als Musterbeispiel gilt, trotz schwerer Menschenrechtsverletzungen. Diskutiert wird, wie europäische Institutionen und Unternehmen zur Schaffung dieses positiven Images beitragen. Zudem werden die ethischen Implikationen von Abmachungen zur Abschiebung von Asylwerbern nach Ruanda hinterfragt.
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Episode notes
Ruandas positives Image trotz Repression
- Trotz Berichten über Morde und Repressionen in Ruanda hat das Land in Europa ein sehr positives Image.
- Dieses Image wird absichtlich von der ruandischen Führung und ihrer Diaspora gepflegt und verbreitet.
EU und Firmen stärken Ruandas Image
- Westliche Unternehmen und Vereine helfen, Ruandas positives Image zu verbreiten, wie der FC Bayern mit dem Deal "Visit Rwanda".
- Selbst die EU unterstützt mit Ausschreibungen das Marketing Ruandas zur Stärkung des Tourismussektors mit EU-Geldern.
Widersprüchliche EU-Politik zu Ruanda
- Österreich und andere EU-Länder diskutieren, Asylwerber in Ruanda abzuschieben.
- Gleichzeitig investiert die EU Geld, um Ruanda als sicheres und vorbildliches Land darzustellen, trotz Vorwürfen von Menschenrechtsverletzungen.