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Das Wahlprogramm der AfD im Check: Wie die AfD Entlastungen finanzieren will
Feb 14, 2025
Leila Al-Serori, Co-Leiterin des Handelsblatt-Politikressorts und Expertin für die AfD, bietet spannende Einblicke in das Wahlprogramm der Partei. Sie diskutiert, wie die AfD plant, mit erheblichen Steuererleichterungen die Bürger zu entlasten und gleichzeitig Energiesubventionen abzubauen. Ökonomen äußern jedoch Zweifel an diesen Finanzierungsplänen. Zudem wird die umstrittene Verwendung des Begriffs 'Remigration' thematisiert, sowie die Ähnlichkeiten in der Migrationspolitik zwischen AfD und Union.
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Quick takeaways
- Die AfD plant drastische Steuererleichterungen, die vor allem mittlere und höhere Einkommen begünstigen und den Bundeshaushalt stark belasten würden.
- Die Partei verfolgt eine restriktive Migrationspolitik mit extremen Konzepten, was eine zukünftige Koalitionsbildung erheblich erschweren könnte.
Deep dives
Wirtschaftspolitische Kernvorschläge der AfD
Die AfD propagiert massive Steuerentlastungen und plant unter anderem die Abschaffung von Einkommen-, Unternehmensumsatz-, Grund- und Erbschaftssteuern. Trotz der Ankündigung, die unteren Einkommensschichten zu entlasten, zeigen Berechnungen, dass vor allem mittlere und höhere Einkommen von diesen Maßnahmen profitieren würden. Die Umsetzung dieser Vorschläge würde den Bundeshaushalt mit etwa 149 Milliarden Euro erheblich belasten, was im Vergleich zu den Plänen anderer Parteien sehr hoch ist. Ökonomen äußern sich skeptisch und warnen davor, dass bereits kleine Umsetzungen des Programms das deutsche Wirtschaftsmodell gefährden könnten.
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