Pharma will Kunden, keine Heilung! Dr. Michael Nehls über Lithium, Alzheimer und kranke Gehirne
Apr 29, 2025
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Dr. Michael Nehls, Arzt und Molekulargenetiker, kritisiert die profitorientierte Pharmaindustrie und deren Einfluss auf die Gesundheit. Er diskutiert, warum Alzheimer vermeidbar sein sollte und warnt vor den Auswirkungen von Corona auf unser Gedächtnis. Nehls beleuchtet die unterschätzte Rolle von Lithium für die mentale Gesundheit und die Problematik der Abhängigkeit durch pharmazeutische Produkte. Ein aufschlussreiches Gespräch über wissenschaftliche Dogmen und die Suche nach geistiger Freiheit.
Dr. Michael Nehls kritisiert die profitorientierte Pharmaindustrie, die Patienten abhängig von ihren Medikamenten macht, anstatt sie zu heilen.
Die Forschung zeigt, dass Lithium positive Effekte auf die mentale Gesundheit hat und die Resilienz sowie soziale Interaktionen fördern kann.
Ein chronischer Mangel an Lithium ist mit einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Gedächtnisverlust verbunden.
Die Verfügbarkeit von Lithium könnte das Risiko für Zivilisationskrankheiten senken und somit die Lebensqualität und –erwartung verbessern.
Ein gesellschaftlicher Lithiummangel kann die soziale Cohäsion verringern, indem Apathie und reduziertes Engagement in der Gemeinschaft gefördert werden.
Deep dives
Die Rolle von Lithium für die mentale Gesundheit
Lithium wird weithin als Medikament bei schweren psychischen Erkrankungen anerkannt, jedoch zeigt die Forschung, dass niedrig dosiertes Lithium viele positive Effekte auf die mentale Gesundheit haben kann. Es könnte nicht nur die Resilienz erhöhen, sondern auch die Fähigkeit, emotionale und soziale Interaktionen zu bewältigen, was zu einem friedlicheren Zusammenleben beitragen könnte. Studien belegen, dass Lithium bei der Behandlung von bipolaren Störungen und Schizophrenie effektiv ist, wobei die richtige Dosierung entscheidend für den therapeutischen Nutzen ist. Ein Lithiummangel könnte demnach nicht nur die psychische Gesundheit beeinträchtigen, sondern auch einen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten zur Folge haben.
Essenzieller Mangel an Lithium
Die Bedeutung von Lithium geht über die Behandlung psychischer Erkrankungen hinaus; es wird inzwischen auch als essentielles Spurenelement betrachtet. Ein chronischer Mangel kann zu ernsthaften Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung und der Lernfähigkeit führen. Zudem zeigt sich, dass eine unzureichende Lithiumzufuhr mit einem erhöhten Risiko für Depressionen und sogar Suizid verbunden ist. Laut Forschungsergebnissen sind diese Zusammenhänge so stark, dass das Fehlen von Lithium als möglicherweise schädlich für das allgemeine psychische Wohlbefinden angesehen wird.
Lithium in der Gesellschaft und seine Verfügbarkeit
Trotz der nachgewiesenen Vorteile von Lithium ist es in vielen Ländern, auch in Deutschland, als Nahrungsergänzungsmittel verboten. Dies hat dazu geführt, dass Menschen, die von den positiven Auswirkungen profitieren könnten, keinen Zugang haben. Die Veröffentlichung von Studien über die Vorteile von Lithium stoßen oft auf Widerstand von pharmazeutischen Unternehmen, die ein Interesse daran haben, ihre profitgetriebenen Medikamente zu schützen. Das Verbot von Lithium als Nahrungsergänzungsmittel wird häufig als politisch motiviert angesehen, um einen gut funktionierenden und gesunden Lebensstil zu unterdrücken.
Geschichte des Verbots von Lithium
Die komplexe Geschichte rund um das Verbot von Lithium begann in den späten 1940er Jahren, als einige wichtige Studien dessen positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit zeigten. Zu dieser Zeit brachten klinische Experimente jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen hervor, die zu einer Verleumdung von Lithium führten. Die Angst vor den Nebenwirkungen wurde verstärkt, indem einige toxische Effekte übertrieben dargestellt wurden, was zu einem öffentlichen und medizinischen Vorurteil führte. Infolgedessen wurde Lithium als gefährlich deklariert, wodurch die positiven Eigenschaften, die es in Mikrodosen haben kann, ignoriert wurden.
Psychische Gesundheit und gesellschaftliche Resilienz
Lithium scheint eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der psychischen Resilienz zu spielen, was entscheidend für das gesellschaftliche Miteinander ist. Eine bessere psychische Gesundheit führt zu weniger Konflikten, was das Potenzial für Frieden erhöht. In Studien wird berichtet, dass Menschen, die Lithium erhalten, weniger aggressiv sind und besser in der Lage sind, Kompromisse zu finden und die Perspektiven anderer zu verstehen. Diese Fähigkeiten sind notwendig für eine friedliche Gesellschaft und zeigen die weitreichenden positiven Auswirkungen, die Lithium auf das individuelle und kollektive Wohlbefinden haben könnte.
Lebenslanges Lernen und Neugierde
Die Forschungsarbeiten zur Rolle von Lithium zeigen, dass ein Mangel sich negativ auf die Neugierde und Lernbereitschaft auswirken kann. Eine gesunde Konzentration an Lithium könnte nicht nur das Erinnerungsvermögen fördern, sondern auch die Fähigkeit des Individuums, Neues zu lernen und Abenteuer zu suchen. Die Entwicklung von Resilienz und Neugierde ist für alle Altersgruppen von grundlegender Bedeutung, insbesondere in einer modernen Welt, die oft von Stress und Ablenkung geprägt ist. Der Zugang zu Lithium könnte somit auch die persönliche und kollektive Entwicklung in der Gesellschaft fördern.
Gesundheitliches Potenzial von Lithium
Die Diskussion über Lithium erstreckt sich nicht nur auf psychische Erkrankungen, sondern auch auf eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen für das allgemeine Wohlbefinden. Lithium könnte, wenn es in angemessenen Mengen eingenommen wird, das Risiko für zahlreiche Zivilisationskrankheiten signifikant senken und somit die Lebensqualität und -erwartung verlängern. Länder mit höherem Lithiumgehalt im Trinkwasser zeigen niedrigere Raten von Krankheiten wie Alzheimer und Depression. Diese Erkenntnisse unterstützen die Hypothese, dass eine ubiquitäre Verfügbarkeit von Lithium zu einem gesünderen Leben führen könnte.
Die gesellschaftlichen Implikationen von Lithiummangel
Ein gesellschaftlicher Mangel an Lithium könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Generationsdynamik und das soziale Klima haben. Individuen, die unter einem Lithiummangel leiden, zeigen möglicherweise Apathie, reduzierte soziale Interaktionen und ein verringertes Engagement in der Gesellschaft. Dies könnte zu einer allgemeinen Abnahme der sozialen Cohäsion und des Gemeinschaftsgefühls führen. Wenn Lithium als essentielles Spurenelement anerkannt wird, könnte ein Zugang zur richtigen Dosierung in der Bevölkerung potenziell gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen helfen und eine verbesserte Resilienz fördern.
Zukunft von Lithium in der Gesundheitsversorgung
Die Zukunft von Lithium in der Gesundheitsversorgung könnte durch eine Anerkennung seines Potenzials als essentielles Spurenelement revolutioniert werden. Initiativen zur Entkriminalisierung und zur Legalisierung von Lithiummengen könnten eine breitere Anwendung und Akzeptanz ermöglichen. Bis dahin bleibt der Zugang zu Lithium im Einzelhandel eine Herausforderung, da es oft nur in spezialisierten Apotheken erhältlich ist. Es bedarf eines gemeinsamen Efforts, um die Notwendigkeit von Lithium in der Präventivmedizin und der Therapie weiter auszubauen und die gesundheitlichen Vorteile vollständig zu realisieren.
Dr. Michael Nehls ist Arzt, Molekulargenetiker und Bestsellerautor. Er forschte mit Nobelpreisträgern und entdeckte zentrale Immun-Gene. Einst im Dogma der Pharmaindustrie gefangen mit einer dahinschwindenden Gesundheit, brach er aus der „Indoktrination“ und ist heute scharfer Kritiker der profitorientierten Pharma-Konzerne. Er kritisiert das Gesundheitssystem als abhängig- und krankmachend. „Dieser Indoktrinationsprozess fing im Prinzip dort an, als reiche Menschen entschieden haben, dass wir eine Medizin brauchen, wo die Menschen einfach abhängig werden von Rezepten, abhängig werden von pharmazeutischen Produkten.“Seine Bücher über Alzheimer sorgten für Aufsehen – Demenz sei vermeidbar, sagt er. Im Interview warnt Nehls vor einem gezielten Angriff auf unser Gehirn – begonnen mit Corona. Erspricht über den Hippocampus, mentales Immunsystem und Lithium als unterschätztes Spurenelement, das seit 1949 als Nahrungsergänzungsmittel verboten ist. Seine These: Wir sollen steuerbar gemacht werden. Ein Gespräch über Wissenschaft, Manipulation und geistige Freiheit.📖 Kapitel00:00 Intro und Vorstellung08:20 Alzheimer-Pharmadogma eine Lüge?20:00 Kritisches Denken als Gesundheitsvorsorge25:00 Pharmaindustrie korrumpiert – Abhängige Patienten statt Heilung34:20 Pharma-Forschung verliert sich in Details, statt System zu verstehen47:20 Gefährliche Pharma-Experimente wider besseren Wissens59:05 So bin ich aus der Indoktrination aufgewacht1:09:50 Lithium als medizinischer Gamechanger?1:28:30 Lithium-Verbot, um Milliarden an Krankheiten zu verdienen?1:32:41 Dazu führt Lithium-Mangel1:43:01 Lithium-Gefahr ein Komplott?1:51:11 Wie Lithium-Mangel entgegenwirken?
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