

Michael Runkel, Reisefotograf, "Den Menschen zeigen, wie schön die Erde ist."
Das ist das wichtigste Anliegen des Nürnbergers, der seit 39 Jahren die Welt bereist. Er gilt als zweitmeistgereister Mensch der Welt, hat Dutzende Pässe. Runkel war beim selbsternannten Herrscher des Universums, hat Menschen im Erdbebengebiet gerettet, Gorillas getroffen und nie das Staunen verlernt.
Michael Runkel hat sich darauf spezialisiert, "Orte zu erkunden und zu fotografieren, die bislang abseits des touristischen Mainstreams liegen". Die Sehnsucht nach dem Reisen hat den Nürnberger schon als Kind bei der Karl-May-Lektüre gepackt. Seine erste weite Reise machte er als 20-Jähriger mit Interrail. Viele Jahre war das Reisen ein Hobby, das Runkel durch seine Arbeit als Lehrer finanzierte. Dann kam er zur Reisefotografie, was ihn inzwischen zum zweitmeistgereisten Menschen der Welt gemacht hat. Runkel war mit einem Eisbrecher am Nordpol und hat nach einem Erdbeben im Iran mit bloßen Händen Menschen aus Trümmern befreit. Er stand schultertief im Wasser für das beste Motiv und wurde in Mogadischu von vier Bodyguards begleitet. Sein Fazit bis heute: "Die Welt ist besser, als wir denken". Über seinen Wunsch, den Menschen zu zeigen, wie schön die Erde ist, erzählt er in dieser Episode.
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