
Prof. Dr. Christian Rieck
315. Der Zoll-Krieg der USA - Trumps geheimer Wirtschaftsplan - Prof Rieck
Apr 5, 2025
Wie sollten andere Länder strategisch auf den Zollkrieg der USA reagieren? Diskutiert werden die Auswirkungen von Nicht-Zoll-Barrieren und das Konzept der reciprocal tariffs. Zölle verteuern importierte Waren und führen zu einem Verlust an Wohlfahrt für Verbraucher. Langfristig schwächen sie die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsanreize. Zudem wird die geopolitische Nutzung von Zöllen im Rahmen von Trumps ‘America First’-Politik beleuchtet. Ein interessanter Blick auf die Dynamiken der Globalisierung und den Schutz junger Industrien!
27:16
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Episode notes
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Quick takeaways
- Ein Zollkrieg führt zu einem spieltheoretischen Dilemma, das langfristig beiden betroffenen Ländern wirtschaftlichen Schaden zufügen kann.
- Die Tit-for-Tat-Strategie zur Zollpolitik erfordert Kooperation, kann jedoch zu Eskalationen führen, wenn Missverständnisse auftreten.
Deep dives
Strategische Interaktion in Zollkriegen
Ein Zollkrieg führt zur strategischen Interaktion zwischen Ländern, wobei Reaktionen auf Zölle von den betroffenen Staaten erwartet werden. In dieser Situation entsteht ein typisches spieltheoretisches Dilemma, das zeigt, dass beide Länder Anreize haben, Zölle zu erhöhen, was letztendlich beiden Parteien schadet. Trotz des individuellen Vorteils, der durch das Einführen von Zöllen entstehen kann, haben beide Länder einen kollektiven Nachteil, wenn sie in diesem Dilemma verharren. Diese Dynamik macht klar, dass niedrigere Zölle wirtschaftlich vorteilhafter sein sollten, da sie den internationalen Handel fördern und die Wirtschaft stärken.
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