
Forschung aktuell Klimaforscherin Oels - Nach dem Feuer kippte in Belem die Stimmung
Nov 21, 2025
Angela Oehls, Politikwissenschaftlerin an der Universität Augsburg und Expertin für Klimaresilienz, spricht über die Bedeutung der Klimaanpassung während der Weltklimakonferenz in Belém. Sie schildert die Stimmung nach einem Brand und die Rolle von Protesten, um politischen Druck zu erzeugen. Oehls thematisiert auch Klimaflucht als übersehenes Thema und das Spannungsfeld zwischen dem Wunsch zu bleiben und dem Recht auf Mobilität. Außerdem warnt sie vor den Gefahren freiwilliger Empfehlungen hinsichtlich der Anpassungsindikatoren und benennt die Wichtigkeit von wissenschaftlicher Rechenschaftspflicht.
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Episode notes
Proteste Blockieren Zugänge Und Erzeugen Druck
- Angela Oehls beschreibt, wie Proteste vor dem Konferenzzentrum oft Eingänge blockierten und Treffen verzögerten.
- Sie wertet die Demonstrationen als wichtiges Druckmittel für mehr Klimaschutz und gesellschaftliche Balance.
Druck Durch Öffentlichkeit Balanciert Lobbymacht
- Angela Oehls betont, dass Demonstrationen den Einfluss fossiler Lobbygruppen ausgleichen können.
- Solcher gesellschaftlicher Druck bringt politische Interessen mehr in Balance gegenüber Konzernen.
2,5 °C Pfad Führt Zu Irreversiblen Schäden
- Oehls erklärt, dass die Welt auf einem Pfad Richtung 2,5–2,8 °C liegt, was irreversible Schäden bringt.
- Solche Erwärmung bedroht Lebensgrundlagen besonders im globalen Süden bereits heute.
