Ingo und Jiffer diskutieren Trumps Druck auf die Ukraine und einen umstrittenen 28-Punkte-Plan. Fragen über Vertrauen in Putin stehen im Raum, während die US-Bevölkerung oft wenig informiert ist. Interessant ist auch, wie die Ukraine in dieser Zwickmühle steckt. Zudem wird Trumps Verhalten gegenüber Kritikern thematisiert, vor allem seine abwertenden Äußerungen gegenüber Journalistinnen. Schließlich werden die internpolitischen Spannungen unter den Republikanern angesprochen, die durch Trumps Initiativen verschärft werden.
29:24
forum Ask episode
web_stories AI Snips
view_agenda Chapters
auto_awesome Transcript
info_circle Episode notes
insights INSIGHT
Deadline Für Die Ukraine Erzeugt Druck
Trump setzte Zelensky eine Thanksgiving-Deadline für einen 28-Punkte-Plan, der große Zugeständnisse von der Ukraine verlangt.
In den USA sehen viele den Vorstoß als Handlung, ohne die Konsequenzen für die Ukraine vollständig zu begreifen.
insights INSIGHT
Plan Spiegelt Russische Kernforderungen
Der 28-Punkte-Plan enthält Forderungen wie kein NATO-Beitritt, Verkleinerung der Armee und Gebietszugeständnisse.
Viele Punkte gleichen Russlands Maximalforderungen und stellen die Ukraine vor existenzielle Risiken.
question_answer ANECDOTE
Emotionale Lage In Der Ukraine
Jiffer erinnert an die Opfer vieler ukrainischer Familien und fragt, wie sie einem unzuverlässigen Gegner wie Putin trauen sollen.
Sie beschreibt das Bild, vor einem hungrigen Löwen zu stehen und zu sagen, wir können zusammen spielen.
Get the Snipd Podcast app to discover more snips from this episode
Ingo und Jiffer besprechen im Podcast, wie US-Präsident Trump den ukrainischen Präsidenten unter Druck setzt. Bis Thanksgiving soll Wolodymyr Selenskyj dem 28-Punkte-Plan der USA zustimmen, der von der Ukraine große Zugeständnisse verlangt. Jiffer fragt sich, wie all die ukrainischen Familien mit vielen Opfern jemandem wie Putin vertrauen sollen, der nicht vertrauenswert ist. „Es ist, als ob man vor einem hungrigen Löwen steht - kein Problem, wir können zusammenspielen.“ Ingo erzählt, dass in der US-Bevölkerung vielen die Hintergründe gar nicht so präsent sind und sich ein Ende der Kämpfe wünschen. Gleichzeitig lenkt der Friedensplan von einem innenpolitischen Thema ab, das die Republikaner spaltet: die Epstein-Akten. Auf das Thema angesprochen von einer Bloomberg Reporterin antwortet Trump: „Halt die Klappe, Schweinchen.“ Die beiden Hosts hat die Aussage und den Umgang mit der Journalistin nicht nur schockiert. Sie sehen auch einen in weiteren Beleg für die Dünnhäutigkeit des Präsidenten, ähnlich wie beim Besuch des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Ingo meldet sich in dieser Folge aus Wisconsin, wo er auf dem Weg zu Dreharbeiten Jiffers Mutter besucht und dort auch noch ein paar Zutaten für Thanksgiving und die Weihnachtskekse mitbringen soll. Im Moment liegt noch kein Schnee, sondern es regnet und deshalb erinnert Ingo die Gegend in Hurley und Ironwood ein wenig an die Songs von Bruce Springsteen „Youngstown“ und „The River“. In den Liedern geht es um den Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Arbeiterklasse. Auch neun Monate nach dem Amtsantritt von Donald Trump sind die hohen Preise im Supermarkt die größten Sorgen und auch liegt die Zustimmung für den US-Präsidenten erstmals unter 40 Prozent.
Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de
Trump setzt Selenskyj Frist bis Donnerstag https://www.tagesschau.de/ausland/europa/selenskyj-us-plan-100.html
„Quiet, piggy“ Trump beleidigt Journalistin in der Airforce One https://www.instagram.com/reel/DRNV-YklKTk/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MXhrYmJrcmtrZHZ6bw%3D%3D
Podcast-Tipp: "Seweryna und die unsichtbaren Nazis" https://www.ardaudiothek.de/sendung/urn:ard:show:fdb83c5530d71150/