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Lebenspunkte, keinen Sammelkram - gepaart mit dem Humor, dem ikonischen Aperture-Labordesign und natürlich den vertrackten 3D-Puzzles, all das ist einfach zeitlos gut.

So gut, dass selbst Valve mit Portal 2 nicht an die Schlichtheit des Originals anknüpfen konnte, obwohl die Fortsetzung auf dem Papier mehr Inhalt bot: eine längere Kampagne, dazu einen Koop-Modus und einen eingebauten Puzzle-Editor für die Community. Und natürlich Wheatley. Alle lieben Wheatley.

Aber was sollte da ein Portal 3 überhaupt noch besser machen?

Nun, das wissen wir nicht, und Valve wahrscheinlich auch nicht. Was wir aber wissen, ist, wie gut Portal Revolution geworden ist. Die Anfang Januar 2024 erschienene Portal-2-Mod zeigt ganz wunderbar, wie man Portal mit neuen Ideen anreichern kann, ohne dabei gleich furchtbar kompliziert zu werden.

Statt wie die (ebenfalls hervorragende) Mod Portal Revolution mit ihren Zeitreise-Portalen eine ganz neue Komplexitätsebene einzuziehen oder uns gar wie bestimmte Community-Testkammern durch unmögliche Räume zu scheuchen, hat das Revolution-Team um Stefan Heinz behutsame Neuerungen eingestreut. Die drehen Portal nicht auf links, sondern fühlen sich tatsächlich an wie - nun, mehr vom Guten.

Welche klugen Designgedanken dahinter stecken, wie schwierig die Arbeit an der Mod war und dass Stefan die Idee für Revolution schon mit 13 (!) Jahren hatte, erzählt er Micha im Podcast.

Stefan auf YouTube: https://www.youtube.com/@StefanH