

Lin-Klitzing (Philologenverband): 'KI könnte akademische Berufe reduzieren und Handwerk aufwerten'"
May 15, 2025
Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes und Professorin für Schulpädagogik, diskutiert die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Bildung. Sie warnt vor einer Verstärkung von Bildungsungleichheit durch unzureichende digitale Ausstattung. Lin-Klitzing sieht in KI Potenzial als individueller Tutor, lehnt allerdings den Einsatz von Privathandys im Unterricht ab. Sie betont auch die Notwendigkeit der Fächerstruktur und argumentiert, dass KI akademische Routinetätigkeiten verringern und handwerkliche Berufe aufwerten könnte.
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Episode notes
Bewusste KI-Nutzung im Unterricht
- Susanne Lin-Klitzing hat KI bewusst für die Planung eines Rechtschreibwettbewerbs genutzt.
- Sie prüfte die KI-Ergebnisse kritisch und passte sie für den pädagogischen Kontext selbst an.
Digitale Ausstattung verstärkt Ungleichheit
- Die kommunale Finanzierung digitaler Schulausstattung führt zu Bildungsungleichheit.
- Für Inhalte wird eine KI-basierte Bildungsplattform ohne kommerzielle Abhängigkeit gefordert.
Datenschutzkonforme KI nutzen
- KI sollte datenschutzkonform als individueller Tutor genutzt werden.
- So kann Schülerförderung sicher, personalisiert und effektiv sein.