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Wer arm ist, stirbt früher – Wege aus dem ungleichen Gesundheitsrisiko

33 snips
Oct 16, 2025
In der Diskussion wird erörtert, wie Armut die Lebenserwartung senkt und das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht. Experten zeigen auf, dass Präventionsmaßnahmen oft die Wohlhabenden erreichen und betonen die Notwendigkeit ganzheitlicher Ansätze. Zudem wird das Thema sozialer Ungleichheit bei Krebsraten beleuchtet, während innovative Lösungen wie Stadtteilgesundheitszentren vorgestellt werden. Es wird gefordert, Gesundheitspolitik umfassender zu gestalten, um die Ungleichheiten wirksam zu bekämpfen.
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INSIGHT

Soziale Lage Bestimmt Gesundheit

  • Soziale Lage beeinflusst Gesundheit grundlegend und führt zu früheren Todesfällen in benachteiligten Gruppen.
  • Umweltfaktoren wie feuchte Wohnungen und Verkehrslärm addieren Risiken und erklären Teile dieser Unterschiede.
ANECDOTE

Neuköllner Gesundheitszentrum Als Praxisbeispiel

  • Im Stadtteilgesundheitszentrum Neukölln sitzen Sozialberatung und Ärzte nah beieinander, sodass Patienten direkte Hilfe erhalten.
  • Patricia Hähnel beschreibt, dass das Zentrum alle Menschen anspricht, mit speziellem Fokus auf Barrierearmut und multiperspektivische Leistungen.
INSIGHT

Wissenschaftliche Belege Für Ungleichheit

  • Forschungen zeigen konsistent, dass sozial benachteiligte Menschen gesundheitlich deutlich schlechter dastehen.
  • Diese Unterschiede lassen sich statistisch bis zu Todesfällen und Mortalitätsunterschieden nachzeichnen.
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