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 Das Wissen | SWR Sanfte Hirnstimulation – Schwere Depressionen einfacher behandeln
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 Sep 25, 2025  Schwere Depressionen behandeln ist oft eine Herausforderung, besonders wenn Antidepressiva versagen. Nicht-invasive Hirnstimulation, wie die rTMS, zeigt vielversprechende Erfolge und verändert die Gehirnnetzwerke. Patienten berichten von schnellen positiven Effekten. Elektrokrampftherapie bietet sogar Heilungsraten bis zu 90 Prozent, ist aber invasiver. Innovative Ansätze wie tDCS könnten künftig auch zu Hause angewendet werden. Zudem wird die Kombination von Hirnstimulation und Psychotherapie als Schlüssel zur langfristigen Verbesserung betrachtet. 
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TMS Stimuliert Netzwerke Elektrisch
- Repetitive transkranielle Magnetstimulation (TMS) stimuliert vordere Hirnareale ohne OP und wirkt elektrisch statt chemisch.
- TMS kann Netzwerke entstauen und Neuroplastizität wiederherstellen, oft mit wenigen Nebenwirkungen.
Roberts Wendepunkt Nach Drei Sitzungen
- Robert kämpfte sieben Jahre erfolglos mit Antidepressiva und erlebte bereits nach drei TMS-Sitzungen deutliche Besserung.
- Die Behandlung veränderte seine Perspektive, obwohl die Ursachen weiterbestehen blieben.
EKT Triggert Selbstheilung Im Gehirn
- Elektrokrampftherapie (EKT) löst einen kurzen epileptischen Anfall unter Narkose aus und initiiert umfassende Selbstheilungsprozesse im Gehirn.
- EKT zeigt besonders bei schweren Depressionen hohe Heilungsraten, trotz temporärer Gedächtnislücken.
