
NZZ Akzent 7. Oktober: Rückkehr an die Orte des Grauens in Israel
Oct 7, 2025
Rewert Hoffe, Israel-Korrespondent, gibt faszinierende Einblicke in die aktuelle Situation in Israel zwei Jahre nach dem verheerenden Hamas-Massaker. Er schildert den emotionalen Besuch im zerstörten Haus von Itay Shabi und dessen Herausforderungen beim Wiederaufbau seines Kibbutz. Hoffe beleuchtet die anhaltenden Traumata der Überlebenden und analysiert die komplexen Rückkehrwünsche der Bewohner. Zudem diskutiert er den Trump-Friedensplan und die zentrale Rolle der Geiselfreiheit für die Traumaverarbeitung.
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Episode notes
Überlebender Im Verbrannten Haus
- Itay Shabi überlebte im ausgebrannten Haus im Kibbutz Beeri, das bis heute wie nach dem Angriff aussieht.
- Er leidet noch immer an täglichen Albträumen und erlebt den 7. Oktober tagtäglich neu.
Vom Opfer Zum Wiederaufbau-Manager
- Itay Shabi arbeitet nun als Hauptverantwortlicher für den Wiederaufbau des Kibbutz und vermittelt zwischen Bewohnern und Baufirmen.
- Viele Häuser sind renoviert, einige bleiben bewusst unbearbeitet als Mahnmal des Angriffs.
Geteilte Wünsche Zur Rückkehr
- Einige Kibbutz-Bewohner wollen trotz Trauma zurückkehren, weil es ihre Heimat ist und ein Zeichen gegen die Zerstörung setzen soll.
- Andere schaffen die Rückkehr psychologisch nie und meiden die Orte, an denen sie das Massaker erlebten.
