Stalingrad Podcast

Folge 276: Erich Raeder – Ein letztes Überbleibsel des Kaiserreichs in der nationalsozialistischen Marine

Aug 15, 2025
Erich Raeder, ein bedeutender Marineführer des Dritten Reiches, wird genau unter die Lupe genommen. Seine Rolle in der Entwicklung der Kriegsmarine und die strategischen Entscheidungen im Zweiten Weltkrieg sind zentrale Themen. Zudem werden die Konflikte zwischen Raeder und Hitler beleuchtet, die oft zu folgenschweren Fehlentscheidungen führten. Auch die hinderlichen Auswirkungen von Hitlers Wutausbrüchen auf die Marine werden diskutiert. Schließlich wird Raeders umstrittene Nachkriegsbiographie und seine Verurteilung wegen Kriegsverbrechen thematisiert.
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INSIGHT

Kaiserliche Prägung Und Fachautor

  • Erich Raeder stieg aus akademischer Begabung in der kaiserlichen Marine schnell auf und prägte frühe Flottenstrategien.
  • Seine wissenschaftlichen Arbeiten machten ihn zum Experten für Kreuzeroperationen und formten sein strategisches Denken.
INSIGHT

Politische Netzwerke Für Flottenaufbau

  • Raeder nutzte politische Krisen und Netzwerke, um Positionen zu sichern und die Marine aufzurüsten.
  • Er trieb die Wiederaufrüstung voran und formte die Kriegsmarine bis 1935 maßgeblich.
INSIGHT

Z‑Plan Gegen U‑Boot‑Strategie

  • Raeders Z‑Plan setzte auf schwere Überwassereinheiten und verfolgte ein langfristiges Flottenprofil bis 1947.
  • Dieses Konzept kollidierte früh mit Dönitz' U‑Boot-Fokus und den operativen Erfordernissen.
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