
Zur Frage der Nation. Der profil-Politikpodcast Warum kämpft die FPÖ gegen NGOs und Zivilgesellschaft?
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Oct 20, 2025 Die FPÖ bezeichnet NGOs als "Propagandainstrumente einer politischen Schattengesellschaft". Es wird diskutiert, wie die Partei zwischen "guten" und "bösen" Organisationen unterscheidet. Politische Kampagnen gegen NGOs sind ein internationaler Trend, der auch in Österreich spürbar ist. Besonders in der Steiermark führen Kürzungen zu gravierenden Auswirkungen auf Projekte für Gewaltprävention und Integration. Die Diskussion über die Dämonisierung von Zivilgesellschaft durch rechte Parteien wirft auch Fragen zu den weiteren politischen Folgen auf.
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Episode notes
Breites Spektrum Und Hohe Beteiligung
- NGOs sind breit gefasst und reichen von Sportvereinen bis zu Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen.
- In Österreich engagiert sich rund die Hälfte der Bevölkerung in solchen gemeinnützigen Organisationen.
Schwarz-Weiß-Schema Der FPÖ
- Die FPÖ teilt NGOs in 'gute' und 'böse' Organisationen ein und nutzt ein dichotomes Weltbild.
- Gute NGOs sind traditionelle Ehrenamtsvereine, böse sind Klima- und Migrations-NGOs.
Narrativ Vom 'Teufelskreislauf'
- Die FPÖ behauptet einen Teufelskreislauf: NGOs würden öffentliche Gelder nutzen, um politischen Einfluss zu gewinnen.
- Diese Darstellung übertreibt Einfluss und übersieht gestiegene Transparenz bei Förderungen.
