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In dieser Episode von "Economic Challenges" diskutieren Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblatts, und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die weitreichenden wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen von Donald Trumps zweiter Amtszeit.
Die Ökonomen analysieren außerdem, wie die deutsche Industrie auf die bevorstehenden Veränderungen unter Trumps Präsidentschaft reagieren könnte. In dem Zusammenhang warnen Rürup und Hüther davor, dass Zölle und Handelskonflikte die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen beeinträchtigen könnten. Die Möglichkeit einer Deglobalisierung könne insbesondere für die exportorientierte deutsche Wirtschaft gravierende Folgen haben, so die Meinung der Experten.
Angesichts der politischen Turbulenzen in Deutschland, insbesondere dem Zerfall der Ampelkoalition, werfen Bert Rürup und Michael Hüther aber auch einen kritischen Blick auf die Auswirkungen, die diese Entwicklungen auf die deutsche und europäische Sicherheitspolitik haben könnten.
Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist die Frage, ob Deutschland in der Lage ist, seine internationalen Verpflichtungen zu erfüllen – insbesondere in Bezug auf die Ukraine. Trotz der brisanten Lage signalisierten die Akteure in Berlin mangelnde Handlungsfähigkeit und versäumten es, ein starkes sicherheitspolitisches Signal zu setzen, sind sich Rürup und Hüther einig. Den Bruch der Ampelkoalition werten sie als ein weiteren Beweis für Deutschlands politische Instabilität, die in Zeiten internationaler Unsicherheit fatale Folgen haben könnte.
Schließlich diskutieren Bert Rürup und Michael Hüther auch die Notwendigkeit, die deutschen Investitionsbedingungen zu verbessern und die Bedeutung einer aktiven Wirtschaftspolitik in Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen.
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