

Denkzettel für Schwarz-Rot & Merz hat das Zeug zum guten Kanzler
Bundeskanzler im zweiten Anlauf - das hat niemand beabsichtigt, meint unser Kollege am Küchentisch. Unser Gast sagt: der Politikertypus Merz könnte genau der richtige für diese Zeiten sein. Unser Host beschäftigt sich mit den Abstimmungs-Abweichlern.
Damit beschäftigt sich unser Meinungspodcast heute im Detail:
Das politische Berlin ist durchgeschüttelt. Wer aus den Reihen von CDU/CSU und SPD hat Friedrich Merz zunächst die Zustimmung verweigert? Verdächtige Menschen, die dem neuen Kanzler aus unterschiedlichen Gründen gerne einen reinwürgen möchten, gibt es bemerkenswert viele, meint Host Philipp Anft. (01:02)
Dass es heute so eng für Friedrich Merz bei der Wahl zum Bundeskanzler werden würde, damit hat wohl keiner gedacht. Weder die Beobachter in den Redaktionen, noch die prominenten Gäste auf der Bundestagstribüne wie Angela Merkel oder Astronaut Alexander Gerst, noch die Parteispitzen von Union und SPD. Die gescheiterte Wahl im ersten Anlauf hat auch etwas Gutes, sagt Kollege Albrecht von Lucke am Küchentisch. (03:00)
Mitunter ruppig im Ton, regierungsunerfahren und mit 69 Jahren für einen Neu-Kanzler relativ alt – trotzdem könnte ein Politikertypus wie Friedrich Merz genau der richtige sein für diese disruptiven Zeiten, meint der Historiker Philipp Gassert und bittet: Merz nicht vorverurteilen, sondern ihm als Kanzler eine Chance geben. (08:44)
Aus unserer Community gibt es Rückmeldungen zum Gespräch in der vorigen Ausgabe über Schulen als Verteidigungslinie gegen hybride Angriffe aus Russland. Wenn Sie Anregungen haben: Melden Sie sich gerne! Per Mail an politikum@wdr.de oder per Sprachnachricht an die 0172-253 00 42. Meinungen aus der Community greifen wir täglich im Podcast auf. (18:54)
Die Wahl zum neuen Bundeskanzler war spannend – kommende, ganz andere Abstimmungen versprechen ebenfalls viel Unterhaltungspotential, meint Host Philipp Anft. (20:40)