Die neue Kita-Finanzierung sorgt für hitzige Diskussionen, denn 100 Franken pro Kind und Tag scheinen nicht ausreichen. Berufstätige Eltern kämpfen mit steigenden Kosten, die bis zu einem Drittel ihres Einkommens ausmachen. Ein internationaler Vergleich beleuchtet die Ungleichheit in den Kantonen und die staatliche Unterstützung, die traditionelle Familienmodelle beeinflusst. Zudem gibt es kuriose Nachrichten über einen Videokassetten-Diebstahl, die die Runde machen.
35:09
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Hohe Kita-Kosten in Schweiz
Kita-Betreuung in der Schweiz ist extrem teuer und beansprucht bis zu einem Drittel des Einkommens berufstätiger Eltern.
Eine neue staatliche Finanzierung soll helfen, Kosten zu drücken und Familien zu entlasten.
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Bund will dauerhafte Kitaförderung
Der Bund finanziert seit 20 Jahren Kitas mit einer Anschubfinanzierung, die oft verlängert wurde.
Nun strebt man eine dauerhafte und nachhaltige Lösung an, um den Flickenteppich zu beenden.
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Eltern finanzielle Entlastung als Fokus
Das bisherige Hauptproblem war ein Mangel an Kita-Plätzen, inzwischen ist es eher die Belastung der Eltern durch hohe Kosten.
Die neue Betreuungszulage soll Eltern finanziell entlasten und mehr Qualität sichern.
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Diese Woche hat der Nationalrat eine neue Kita-Finanzierung beschlossen. Neu gibt es 100 Franken pro Monat für jeden Tag, an dem ein Kind von einer Institution betreut wird.
Genügt das? Professionelle Kinderbetreuung in der Schweiz ist so teuer wie fast nirgends in Europa. Berufstätige Eltern geben bis zu einem Drittel ihres Einkommens für die Kita aus. Was sind die Gründe dafür? Und was sagt das über das Familienmodell aus, das in der Schweiz propagiert wird?
Das sind die Themen der neuesten Ausgabe des «Politbüros», des Politik-Podcasts von Tamedia. Zu Gast sind Larissa Rhyn, Jacqueline Büchi und Fabian Renz. Gastgeber ist Philipp Loser.
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