Gesellschaftlich gilt derjenige als gesund, der schlank ist, der Gemüse isst, viel Sport treibt und keine übermäßigen Beschwerden hat. Mittagstief, Frösteln und Regelschmerzen bei Frauen, Akne und Haarausfall sowie Verdauungsbeschwerden gelten als “normal”.
Gesundheit bedeutet für mich mittlerweile, den ganzen Tag Energie zu haben. Kleine Beschwerden sind Signale meines Körpers, die mir zeigen, wo ich noch etwas genauer hinschauen und dazulernen darf. Gesundheit bedeutet, den Blick nach innen zu richten und die eigenen Körpersignale und Intuition wieder wahrzunehmen. Es ist ein Weg des Lernens und des Experimentierens, der Schritt für Schritt mehr Lebensqualität bringt.
In dieser Folge erfährst du:
- Warum das gesellschaftliche Verständnis von Gesundheit an seine Grenzen stößt (2:00)
- Mein Umgang mit der Diagnose PCOS & wie es mein Bild von Gesundheit verändert hat (6:30)
- Gesundheitliche Aspekte, die wir gesellschaftlich als “normal” betrachten, die es aber nicht sind (8:40)
- Meine neue Definition von Gesundheit (14:05)
- Gesundheitliche Symptome bei PCOS und hypothalamische Amenorrhoe (18:20)
- Der weibliche Zyklus als verlässlicher Indikator für die weibliche Gesundheit (24:20)
- Gesundheitstrends lenken davon ab, auf die eigenen Körpersignale zu hören (27:20)
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Deine Julia