
NZZ Akzent Putins Kalkül: Kein Frieden für die Ukraine
Nov 27, 2025
Markus Ackeret, Russland-Korrespondent, bietet eine spannende Analyse der aktuellen Verhandlungsstrategien Putins. Er erklärt, warum die neue 19-Punkte-Version des US-Friedensplans für Russland weniger attraktiv ist. Ackeret beleuchtet Putins Kalkül, die USA als stärkeren Verhandlungspartner zu nutzen und Europa zu marginalisieren. Außerdem thematisiert er die innergesellschaftlichen Reaktionen auf die Friedenspläne, die steigende Hoffnung auf Frieden und gleichzeitig die spürbare Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung.
AI Snips
Chapters
Transcript
Episode notes
Grossmächte Entscheiden Über Kleine
- Putin nutzt Verhandlungen, um das Verhältnis zu den USA zu stärken und russische Positionen institutionalisiert zu verankern.
- Dadurch rücken Ukraine und Europa in russischer Sicht in eine geringere Rolle und Grossmäfte entscheiden über Kleine.
Verzögerung Als Kontrolle
- Russland verzögert offiziell aus formalen Gründen und weil der Plan überarbeitet worden sei.
- Tatsächlich zielt Moskau auf politische Kontrolle über die Ukraine, nicht mehr auf alleinige militärische Unterwerfung.
Dugins Radikale Vision
- Alexander Dugin propagiert, dass nur ein vollständiger Sieg Russlands das Ziel sein dürfe und Kompromisse unzureichend seien.
- Dugin erwartet zudem eine langfristige Auflösung ukrainischer Souveränität zugunsten Russlands.
