Das Training sollte dynamisch sein, um Spieler zu motivieren und ihre Leistung zu steigern.
Warm-up-Routinen sollten an Trainingsthemen angepasst werden, um die Spieler optimal vorzubereiten.
Deep dives
Definition des Entertainment Faktors im Training
Die Bedeutung des Entertainment Faktors im Training wird hervorgehoben. Anhand von Erfahrungen bei Qualifikationsspielen wird betont, wie wichtig es ist, die Spieler durch abwechslungsreiche und unterhaltsame Übungen zu motivieren. Die Idee ist, dass eine höhere Trainingsmotivation zu einer verbesserten Leistung und Entwicklung der Spieler führt. Statt einer starren Routine sollte das Training dynamisch gestaltet werden, um die Spieler aktiv einzubeziehen und ihre Energie für effektivere Trainingseinheiten zu nutzen.
Bedeutung von Variationen im Warm-up
Die Entscheidung, von einer standardisierten Warm-up-Routine abzuweichen, wird diskutiert. Anstelle einer festen Reihenfolge von Übungen wird betont, dass das Warm-up an die Trainingsthemen und -ziele angepasst werden sollte. Durch gezielte Variationen, die auf den Movement-Block basieren und die Bewegungsqualität verbessern, soll eine effektivere Vorbereitung auf das Training und eine Steigerung der Spielerleistung erreicht werden. Der Fokus liegt darauf, den Spieler direkt zu Beginn des Trainings herauszufordern und zu motivieren.
Reverse Engineering für effektives Training
Die Methode des Reverse Engineering wird vorgestellt, um ein effektiveres Training zu ermöglichen. Durch die Analyse von Spielphilosophie und -techniken können gezielte und aufeinander aufbauende Übungen entwickelt werden. Diese Vorgehensweise zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Spieler jederzeit auf ihre Bewegungs- und Spielanforderungen vorbereitet sind. Der Fokus liegt darauf, durch gezieltes Training langfristige Verbesserungen zu erzielen und die Spieler optimal für Spielsituationen vorzubereiten.
Modell für Training und Bewegungsentwicklung
Ein Modell zur Strukturierung des Trainings und der Bewegungsentwicklung wird präsentiert. Dabei werden Physis, Bewegung und Wahrnehmung als Schlüsselelemente identifiziert, um gezielte Trainingsinhalte zu gestalten. Durch die Kategorisierung von Trainingsthemen in diese drei Bereiche können Trainer effektive und abwechslungsreiche Trainingseinheiten konzipieren, die die Spieler in verschiedenen Aspekten ihrer Leistungsfähigkeit fördern. Die Anwendung dieses Modells soll zu einer ganzheitlichen und zielgerichteten Trainingsgestaltung führen.
In Folge 138 des We Talking About Practice Podcast's dreht sich alles um Insights aus dem Training von Ben & Ferdi. Deshalb haben wir aus dem Trainingsalltag genommen: WarmUps!.