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Update: Wie Friedrich Merz die Stahlbranche retten will

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Nov 6, 2025
Marc Widmann, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT mit Schwerpunkt auf der Industrie, beleuchtet die existenzielle Krise der deutschen Stahlbranche. Er diskutiert die Auswirkungen von Billigimporten und hohen Energiepreisen. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Stahlgipfel unter Friedrich Merz, der Maßnahmen wie Schutzzölle und einen Industriestrompreis fordert. Widmann erklärt die möglichen wirtschaftlichen Nachteile dieser Klimaschutzinitiativen und die Notwendigkeit eines europäischen Handelsschutzes. Außerdem wird der Einfluss des anhaltenden US-Shutdowns auf den Flugverkehr thematisiert.
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INSIGHT

Existenzbedrohung Für Die Stahlbranche

  • Die deutsche Stahlindustrie steckt in einer existenziellen Krise wegen schwacher Nachfrage, hohen Energiepreisen und Überkapazitäten aus China.
  • Große Werke wie Thyssenkrupp in Duisburg schreiben hohe Verluste und streichen bereits tausende Stellen.
INSIGHT

Zölle Als Dilemma Zwischen Preis Und Sicherheit

  • Zölle gegen Billigstahl erhöhen die Kosten für Stahlprodukte in Europa und können Verbraucherpreise treiben.
  • Gleichzeitig bieten sie strategische Unabhängigkeit gegenüber China und schützen heimische Kapazitäten.
INSIGHT

Krise Durch Externe Faktoren Verstärkt

  • Die Stahlbranche ist träge bei Transformationen, leidet aber vor allem unter ungünstiger Weltlage und geopolitischen Spannungen.
  • Externe Faktoren wie Handelskonflikte zwischen USA und China verschärfen die Krise, nicht allein Managementfehler.
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