
{ungeskriptet} - Gespräche, die dich weiter bringen
#179 Warum der Tod ihm keine Angst mehr macht (Stephan Pütz)
Podcast summary created with Snipd AI
Quick takeaways
- Stephan Pütz schildert sein Nahtod-Erlebnis, das ihm eine neue, angstfreie Sicht auf das Leben und den Tod vermittelt hat.
- Seine wissenschaftliche Ausbildung hat ihn gelehrt, den Tod rational zu betrachten und ihn als natürlichen Lebenszyklus zu akzeptieren.
- Durch seine intensive Arbeit im Tierschutz hat Stephan Mitgefühl entwickelt und betont die Bedeutung, Tieren eine zweite Chance zu geben.
- Ermutigend spricht Stephan über die persönliche Entwicklung, die aus der Konfrontation mit Ängsten und dem Eingehen von Risiken resultiert.
- Stephan propagiert einen gesunden Lebensstil, besonders durch Ernährung, und inspirierte andere, gesunde Entscheidungen für körperliches und mentales Wohlbefinden zu treffen.
Deep dives
Die unvorhergesehene Wende
Der Sprecher beschreibt eine Erfahrung, bei der er beim Höhlentauchen fast ertrunken wäre, nachdem seine Weste in einem Tunnel hängen blieb. Dies führte zu einem kurzen Ohnmachtsanfall, aus dem er jedoch gerettet wurde. Solche extreme Situationen haben ihm eine neue Sicht auf das Leben und den Tod vermittelt. Er spricht darüber, wie solche Höhen und Tiefen im Leben prägender sind, als die täglichen Herausforderungen.
Rationalität und der Tod
Der Sprecher hat eine tief rationalisierte Sicht auf den Tod entwickelt, die ihm durch seine wissenschaftliche Erziehung vermittelt wurde. Er befasst sich viel mit den naturwissenschaftlichen Aspekten des Sterbens und hat durch das Begleiten sterbender Tiere und Menschen festgestellt, dass der Prozess des Sterbens oft mit einer gewissen Leichtigkeit verbunden ist. Seine Herangehensweise an den Tod ist nicht von Angst geprägt, sondern von einem rationalen Verständnis dessen, was nach dem Tod kommt. Er sieht im Tod einen natürlichen Bestandteil des Lebenszyklus.
Überwindung von Angst
Der Sprecher spricht darüber, wie er keine Angst vor dem Tod hat, überzeugt jedoch, dass viele Menschen in ihrem Leben von Angst geleitet werden. Sie zögern häufig, Chancen zu ergreifen, aus Angst vor möglichen negativen Konsequenzen. Er glaubt, dass es wichtig ist, diese Ängste zu konfrontieren, um wirklich zu leben und zu wachsen. Das Streben nach Zielen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, sind für ihn entscheidend.
Der Umgang mit Tieren
Der Sprecher engagiert sich intensiv im Tierschutz und betreibt eine Tierauffangstation. Seine Erfahrungen mit Tieren, insbesondere mit deren Verletzungen und Rückschlägen, haben ihn gelehrt, Geduld und Mitgefühl zu entwickeln. Er reflektiert darüber, wie wichtig es ist, Tieren eine zweite Chance zu geben und sie aus schwierigen Situationen zu retten. Diese Arbeit gibt ihm das Gefühl, einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben.
Integration von Risiken in den Alltag
Die Offenheit des Sprechers, sich Herausforderungen zu stellen, zeigt sich auch in seinem sportlichen Lebensstil. Er setzt sich mit den Risiken auseinander, die seine Sportarten mit sich bringen, und ermutigt andere, es ihm gleichzutun. Dabei erlebt er, dass das Überwinden von Ängsten und Sicherheitsbedenken zu persönlichem Wachstum führt. Das führt zu seiner Überzeugung, dass Herausforderungen, wie das Trainieren in neuen Sportarten, extrem bereichernd sind.
Die Rolle der Ernährung
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle in dem Leben des Sprechers, besonders in Form von frisch gepresstem Gemüsesaft. Er propagiert den Verzehr gesunder, unverarbeiteter Nahrungsmittel und versucht, andere zu inspirieren, ähnlich zu essen. Der Sprecher betont, dass dieser gesunde Lebensstil ihm ein gutes Gefühl gibt und sein allgemeines Wohlbefinden steigert. Seine Überzeugung ist, dass gute Ernährung wichtig für die mentale und körperliche Gesundheit ist.
Zusammenarbeit für sozialen Wandel
Der Sprecher signalisiert den Wunsch, durch Gespräche und Zusammenarbeit in seinem Verein Veränderungen herbeizuführen. Er sieht in einer aktiven Teilnahme am Tierschutz und in der Aufklärung zu Umweltfragen eine Möglichkeit, das Bewusstsein der Menschen zu schärfen. Er möchte die Menschen dazu anregen, über ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Tieren nachzudenken. So wird eine Gemeinschaft geboren, die in die gleiche Richtung blickt und sich für positive Veränderung engagiert.
Reflexion und persönliche Entwicklung
Die Reflexion über seine eigenen Erfahrungen und die Entwicklung als Person ist dem Sprecher sehr wichtig. Er hat im Laufe seines Lebens viele Herausforderungen gemeistert und sieht Wert in der kontinuierlichen Veränderung und dem persönlichen Wachstum. Durch seine Erfahrungen hat er gelernt, dass es entscheidend ist, das eigene Leben aktiv zu gestalten und sich nicht gegen den Strom treiben zu lassen. Dies gibt ihm die Freiheit, neue Wege zu gehen und neue Möglichkeiten zu erkunden.
Identität im Wandel
Der Sprecher thematisiert die Identitätskrisen, die viele Athleten nach ihrer Karriere erleben. Dies führt zu seiner Überzeugung, dass es wichtig ist, nicht nur eine Identität als Sportler zu haben, sondern auch andere Interessen und Leidenschaften zu verfolgen. Er hat sich bewusst entschieden, seine Identität nicht nur auf den Sport zu reduzieren, sondern auch tierrettende und pädagogische Projekte zu verfolgen. So bleibt er vielseitig und gibt seinen Leidenschaften Raum, sich zu entfalten.
Ziele setzen für die Zukunft
Der Sprecher führt auch in Zukunft Projekte an, die Bedeutung für die Gesellschaft und die Umwelt haben. Er möchte Menschen inspirieren, sich in ihrem Leben aktiv für Tierschutz und den Erhalt der Umwelt einzusetzen. Sein Ziel ist es, eine Community zu schaffen, die sich für den guten Zweck engagiert und Wert auf das Wohl der Tiere und der Natur legt. Solche Bestrebungen bieten ihm sowohl Erfüllung als auch die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auszuüben.
Stephan Pütz ist mehrfacher MMA-Champion - doch seine größte Stärke zeigt sich abseits des Rings.
Er wirkt äußerlich wie ein Kämpfer, vielleicht sogar wie ein harter Hund. Aber was ihn ausmacht, ist nicht nur seine Physis, sondern vor allem seine radikale Klarheit, Empathie und Selbstverantwortung.
Stephan war über ein Jahrzehnt professioneller MMA-Kämpfer - heute ist er Extremsportler und setzt sich für den Tierschutz ein.
In diesem Gespräch berichtete er mir von seinem Nahtod-Erlebnis, von seiner prägenden Jugend und wieso er keine Angst mehr von dem Tod hat.
Ich wollte von Stephan wissen:
Was macht ihn wirklich aus und wie ist er so geworden?
Was passiert in den Momenten, in denen wir mit unseren tiefsten Ängsten konfrontiert werden?
Und was hat mit wahrer Stärke zu tun?
Stephan teilte seine Geschichten und Erfahrungen authentisch und mit offenem Herzen.
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KAPITEL:
(00:00:00) - Intro
(00:00:49) - Das Nahtod-Erlebnis und der Umgang damit
(00:26:00) - Prägende Jugend & Das Mindset eines MMA-Profis
(01:21:25) - Wieso Stephan nur seiner Intuition folgt
(01:51:33) - Die wissenschaftliche Erklärung des Entsaftens
(02:03:54) - Wie Stephan zum Tierschutz kam
(02:19:48) - Ist der Kinderwunsch egoistisch?
(02:28:30) - Zukunftsmusik & Schlussgedanken
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