Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

325 n.Chr. - Das Konzil von Nicäa und die Dreifaltigkeit

19 snips
May 9, 2025
Elisabeth Herrmann-Otto, Expertin für Konstantin und seine Zeit, und Volker Drecoll, Professor an der Uni Tübingen, enthüllen die Hintergründe des Konzils von Nicäa im Jahr 325. Sie diskutieren Konstantins Rolle bei der Förderung des Christentums und die Entstehung des Arianismus. Der Streit um die göttliche Natur Jesu wird behandelt, sowie die weitreichenden Regelungen des Konzils, die bis heute Bedeutung haben. Das Nizänische Glaubensbekenntnis als verbindendes Element der Christenheit steht ebenfalls im Fokus.
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Episode notes
INSIGHT

Trinität als Einheitsfrage

  • Theologische Streitigkeiten um die Natur Jesu prägten Konstantins Reich.
  • Die Trinität aus Vater, Sohn und Heiliger Geist wurde zur Grundlage des Christentums.
ANECDOTE

Konstantins Einladung zum Konzil

  • Konstantin lud 325 n. Chr. viele Bischöfe zum Konzil von Nizäa, um Streitigkeiten zu schlichten.
  • Er erschien selbst im prächtigen Purpurumhang und eröffnete die Verhandlungen persönlich.
INSIGHT

Konstantins pragmatischer Machtanspruch

  • Konstantin war ein pragmatischer Machtmensch mit der Tendenz, Kompromisse in seinem Sinne zu suchen.
  • Er ordnete alles seiner Machtpolitik unter, blieb aber dabei auch diplomatisch.
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