Was tun in Kriegszeiten, wenn es nicht realistisch ist, eine Mediation mit dem Ziel zu starten, über Krieg und Frieden zu verhandeln.
Wolfgang Sporrer:
- Österreicher, Studium Internationaler Beziehungen an der John-Hopkins-Universität
- Einst Diplomat in Diensten der OSZE
- Praxiserfahrener Friedensmediator als Abteilungsleiter für die humanitäre Dimension der OSZE-Mission in Kiew,
- Politischer Berater der EU-Delegation in Moskau, zuvor eingesetzt in Kroatien, Bosnien, Herzegowina und im Kosovo.
- Lehrt heute Konfliktmanagement an der Hertie School in Berlin.
Es ist ein unrealistisches Ziel, zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwischen Russland und der Ukraine eine Mediation über Krieg und Frieden zu beginnen. Realistisch ist ein kleineres Verhandlungsziel, z.B. humanitäre Erleichterungen zur Getreideaussaat etwa.
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