

Abschreibung von Anleihen bei CS-Rettung war rechtswidrig
Oct 14, 2025
Die rechtswidrige Abschreibung von 16 Milliarden Franken Anleihen bei der Übernahme der Credit Suisse durch UBS sorgt für Aufregung unter Anlegern. Ein Urteil bringt neue rechtliche Perspektiven mit sich. Während Frankreichs Premier umstrittene Rentenreformen aussetzt, stellt das IKRK sich enormen Herausforderungen im Gazastreifen. Zudem diskutieren Experten über eine Volksinitiative zur Anerkennung Palästinas in der Schweiz und die Entwicklungen nach der Militärübernahme in Madagaskar.
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Episode notes
Gericht Krittelt Gesetzliche Grundlage An
- Das Bundesverwaltungsgericht befand, die Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse war rechtlich unzulässig.
- Richter betonten fehlende gesetzliche Grundlage und ausreichende Kapitalisierung der CS zum Zeitpunkt der Abschreibung.
Klare Rechtsgrundlagen Schaffen
- Für Behörden gilt: Eingriffe in Eigentumsrechte brauchen klare gesetzliche Grundlagen.
- Schaffe transparente Regeln für Notfallschritte, damit Investorenrechte gewahrt bleiben.
Anwalt Sucht Verbindung Zum UBS-Deal
- Anwalt Thomas Werlen bezeichnete die Abschreibung als zweckentfremdet und sieht sie als Geschenk an die UBS im Kontext des Deals.
- Er verweist auf Indizien im Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission.