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Scheuba fragt nach

Scheuba fragt nach … bei Martin Kreutner – #57

Apr 26, 2022
Martin Kreutner, Mitinitiator eines Rechtsstaat- und Antikorruptionsvolksbegehrens in Österreich, spricht über die schädlichen Auswirkungen von Korruption auf den Standort Österreich. Er beleuchtet geheime Parteispenden und fordert mehr Transparenz. Kreutner erklärt die drängenden Probleme, die das Volksbegehren antreiben, und diskutiert die Notwendigkeit von Reformen in der Medienförderung. Außerdem wird der Widerstand gegen Informationsfreiheit in Österreich thematisiert sowie die Bedeutung aktiver Bürgerbeteiligung für die Stärkung der Demokratie.
54:44

Episode guests

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Quick takeaways

  • Die mangelnde Transparenz in der Parteienfinanzierung gefährdet die Chancengleichheit im Wahlkampf und erfordert dringend gesetzliche Verbesserungen.
  • Das neu gestartete Volksbegehren zielt darauf ab, die Korruptionsbekämpfung zu stärken und die Erosion des Rechtsstaats anzusprechen.

Deep dives

Kritik an der katholischen Kirche und deren Folgen

Die Diskussion über die katholische Kirche nimmt eine zugespitzte Wendung, als Kardinal Schönborn einen Wunsch äußert, Gott möge Hirn regnen, um den Impfgegnern entgegenzuwirken. Diese Bemerkung provoziert scharfe Kritik vom Bischof von St. Pölten, Alois Schwarz, der befürchtet, dass eine solche Äußerung zu einer Austrittswelle aus der Kirche führen könnte. Die Situation zeigt, wie hochrangige Kirchenvertreter Kritik an der eigenen Institution äußern können, wofür Schwarz exemplarisch steht. Dies verdeutlicht ein sich zuspitzendes Verhältnis zwischen Glaubensgemeinschaft und Gesellschaft, das durch öffentliche Debatten zur Glaubwürdigkeit und Relevanz der Kirche geprägt ist.

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