
Was wichtig ist Was wurde aus der versprochenen Klima-Billion?
Von Christine Mayrhofer. Die Klimakrise kostet Geld und zwar so richtig viel. 1,3 Billionen US-Dollar müssten weltweit pro Jahr für grüne Infrastruktur wie Windräder, Anpassungsmaßnahmen wie Hochwasserschutz und Bewässerungsanlagen ausgegeben werden – oder einfach um bereits angerichtete Schäden wieder gut zu machen. Woher soll also das ganze Geld kommen?
Soll dieses Geld jetzt von den reichen Industrieländern gestellt werden? Braucht es neue Steuern für fossile Konzerne? Oder kommt das Geld von privaten Investoren? Über all diese Möglichkeiten wird bei der aktuell stattfindenden Weltklimakonferenz in Brasilien gesprochen.
Klima- und Entwicklungsökonom Hans Peter Lankes spricht als Gast in dieser Folge darüber, wie er auf die COP30 in Belém blickt, wie die Kosten der Klimakrise gestemmt werden können und wie heuer erstmals der Regenwald mit ins Spiel kommt.
**Gast: **Hans Peter Lankes, Klima- und Entwicklungsökonom **Host: **Christine Mayrhofer **Schnitt: **Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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