

Andreas W. Herb: Vom eigenen Club zum Millionen Imperium mit Getränken!
Vom Club zur Getränkeleidenschaft
- Andreas W. Herb hat seinen Einstieg in die Getränkeindustrie durch die Eröffnung eines eigenen Clubs gehabt.
- Der Club war die Basis für sein Interesse an Getränken und dem späteren Aufbau eigener Marken.
Andreas W. Herb erklärt: Warum Selbstfinanzierung und Eigenverantwortung der Schlüssel zum langfristigen Markenaufbau sind
Andreas W. Herb legt in diesem Podcast besonderen Wert auf das Konzept der Bootstrapping-Strategie – also die Gründung und das Wachstum eines Unternehmens komplett ohne externe Investoren. Er betont, dass dadurch Disziplin, Produkqualität und authentisches Branding möglich werden, ohne sich durch externe Kapitalgeber zu schnell zu skalieren oder unter Druck zu geraten.
Er kritisiert die heutige Start-up-Kultur, die von schnellen Millionenbewertungen und wiederholtem Fundraising lebt, als "zwanghafte Skalierung", die viele Unternehmen zerstört. Herb erklärt, dass ein langfristiges, nachhaltiges Unternehmertum auf Eigenkapital und eigener Kraft basiert und ein klarer Führungsstil wichtig ist.
Wichtig ist auch sein Ansatz in der Praxis: Er war selbst jahrelang mit knappen finanziellen Mitteln am Limit, hat aber stets offen mit Geschäftspartnern und Banken kommuniziert und den Mut gehabt, große Promotionen zu starten, trotz finanzieller Risiken. Dies macht deutlich, dass er nicht nur auf schnelles Wachstum, sondern auf Solidität und Vertrauen setzt.
Zitat: „Ich bin eher so der Dieselhuber, der jetzt über 30 Jahre mit seinem Diesel auf der Autobahn Richtung Hamburg gefahren ist."
Investoren hemmen langfristigen Erfolg
- Andreas betont, dass das Einbinden von Investoren oft zu zwanghafter, schneller Skalierung führt.
- Er bevorzugt das langfristige, eigenständige Wachstum ohne Fremdkapital und schnelle Exit-Pläne.