In "Tristesse Royale" dokumentieren Christian Kracht, Eckhard Nickel, Alexander von Schönburg, Joachim Bessing und Benjamin von Stuckrad-Barre ihre Gespräche über die Hamburger Musikszene. Das Buch ist geprägt von einem ironischen und bissigen Ton. Es bietet Einblicke in die Subkultur der Stadt und die Persönlichkeiten der Beteiligten. Die Gespräche sind geprägt von einer Mischung aus Humor und Melancholie. Das Buch ist ein Zeitdokument der 1990er Jahre.
In 'Noch wach?', Benjamin von Stuckrad-Barre delves into the complexities of power dynamics and personal struggles within the German media industry. The novel is often seen as a reflection of real-life events, particularly the controversies surrounding media figures like Julian Reichelt. It is described as a 'Sittengemälde' (a portrayal of contemporary mores) that is both humorously and uncompromisingly written, touching on themes of power, abuse, and the human condition. Despite the author's denial that it is a roman à clef, the book draws heavily from his own experiences and observations of the media world[2][4].
In 'Panikherz', Benjamin von Stuckrad-Barre narrates his personal story of rising to fame at a young age, his subsequent descent into drug addiction, and his path to recovery. The book is a candid account of his experiences, including his interactions with prominent figures like Udo Lindenberg, who played a crucial role in his recovery. It is a reflection on the author's life, his struggles with addiction, and his love for music, particularly highlighting the impact of Lindenberg on his life. The narrative is characterized by its self-ironic, clear, and unpretentious style, making it a compelling read about the author's triumphs and failures[2][3][5].
In 'Soloalbum', the protagonist, in his early twenties, navigates the aftermath of a breakup, often in a drunken stupor, as he stumbles through nightlife and the music scene. The book is structured like a record, divided into an A and a B side, with chapters named after songs by Oasis. It reflects the melancholy of the band's music to convey the protagonist’s attitude towards life. The novel became a bestseller and was later adapted into a film in 2003.
„Ich will ja nicht, dass alle um mich herum genauso sind wie ich.“
Dieses Mal zu Gast: Benjamin von Stuckrad-Barre.
Es war an der Zeit! Reflektor ist zwar ein Musikpodcast, aber das inkludiert für Jans Verständnis auch musikaffine Schriftsteller:innen. Wie stark Benjamins Leidenschaft zur Musik ausgeprägt ist, das könnt ihr erfahren, wenn ihr euch das mehr als dreistündige Gespräch anhört.
Tatsächlich kennen Jan und Benjamin sich bereits seit dem Jahr 1994 persönlich. Aber Jan hat erst im Jahr 2016 begonnen, Benjamins Romane zu lesen. Warum das so ist, auch das erfahrt ihr im Gespräch. Außerdem erzählt Benjamin, wie er einst T-Shirts von Tocotronic verschickte und es geht natürlich, wie immer bei Reflektor, viel um Musik. Es geht um Selbstreflexion sowie die Liebe zur Sprache und am Schreiben. Weiterhin besprechen Jan und Benjamin was Musik in uns auslösen kann und was es bedeutet, Fan von Musik und Pop zu sein. Schließlich schildert Benjamin, welche persönlichen Erfahrungen bei der Entstehung seines Romans „Noch Wach“ eine Rolle spielten. Jan sagte im Nachhinein über das Gespräch. „Für mich war das ein ganz außerordentliches Erlebnis. Ich wusste bereits vorher, dass ein Gespräch mit Benjamin meine üblichen Systematiken ignorieren wird. Irgendwann waren meine Notizzettel nur noch ein wildes Durcheinander und ich fühlte mich befreit. Wir haben viel gelacht. Aber trotzdem befanden wir uns zu keinem Zeitpunkt im Blödelmodus. Ich habe in diesen Stunden viel gelernt. Ich freue mich, dass Reflektor im sechsten Jahr seines Bestehens zu solch außerordentlichen Begegnungen wie der mit Benjamin in der Lage ist.“
Wie wünschen Euch viel Spaß beim Hören!
Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der Reflektor-Playlist (Öffnet in neuem Fenster)
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Ob Pop, Rock, Rap, Punk oder Klassik – Musik ist immer einzigartig. So wie die Künstler:innen, die sie erschaffen. Was macht einen guten Song aus? Wie politisch darf oder sollte Pop sein? Und wie geht man mit plötzlichem Ruhm oder dem unvermeidlichen Absturz um?
In Reflektor + Subline sucht Jan Müller, selbst Musiker und seit nahezu 30 Jahren Bassist der Band Tocotronic, authentische Gespräche mit jenen, die es am besten wissen müssen: den Musiker:innen selbst. Ob Olli Schulz, Jan Delay, Feine Sahne Fischfilet, Alli Neumann, Joy Denalane oder Doro – geprägt von gegenseitigem Interesse und Respekt spricht er mit seinen Gästen über ihre Karriere, ihre größten Hits und die schmerzhaftesten Rückschläge. Immer auf Augenhöhe, immer überraschend. Neue Episoden von Reflektor erscheinen wöchentlich, immer freitags – also hört unbedingt rein und abonniert den Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen.
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