IQ - Wissenschaft und Forschung Leben im Untergrund - So retten Regenwürmer den Boden
Feb 12, 2025
Dr. Martin Potthoff, Forscher am Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung, erklärt die Bedeutung von Regenwürmern für die Bodenqualität. Sie sind wichtige Bodenverarbeiter und tragen entscheidend zur Biodiversität bei, besonders durch die Schaffung von Blühstreifen. Potthoff diskutiert auch die doppelte Rolle der Regenwürmer, die sowohl als Helfer in ihrem Ökosystem als auch als invasive Arten auftreten können. Zudem wird die Relevanz der Regenwürmer für nachhaltige Landwirtschaft und die Möglichkeit ihrer Nutzung als Proteinquelle humorvoll beleuchtet.
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Blühstreifen fördern Artenvielfalt
- Blühstreifen fördern die Artenvielfalt über der Erde.
- Sie fördern auch die Artenvielfalt unter der Erde, z.B. als Lebensraum für Regenwürmer.
Regenwürmer als Ökosystemingenieure
- Regenwürmer durchlüften, durchwässern und durchmischen den Boden.
- Sie verteilen Nährstoffe und machen sie für Pflanzen verfügbar.
Regenwürmer in Nordamerika
- In Nordamerika sind Regenwürmer invasive Arten.
- Sie verändern den Lebensraum negativ für andere Arten.